Mittwoch, 3. April 2024

Tüünstedt  –  NATO-Chic

Militärische Eleganz   

    Unsere Tüünstedter Schutztruppen-Stabshelferin Irony Airsteam lässt durchblicken, dass sie unzufrieden mit ihrem derzeitigen Dienst-Kostüm ist. Obwohl sie in NATO-City ihr bestes Kostüm trägt, findet sie vor allem die Gala-Uniformen ihrer italienischen und französischen Konkurrentinnen deutlich eleganter. Jetzt sucht sie dringend nach einem passenden Mode-Salon für Soldatinnen. Sie möchte vor dem NATO-Kongress-Ball unbedingt noch ganz schnell nach Milano und Paris zu den dortigen Präsentationen von Militär-Mode. 

    Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Tüünstedt  –  Menü-Probleme

Essen in der NATO-Kantine? Mahlzeit!   

Unsere Tüünstedter Schutztruppen-Bosse Generaloberstabshauptmann Veelstriepen, Admiral i.R. Druff und Stabshelferin Irony Airsteam halten sich diese Woche bekanntlich zum kongressieren, abkucken und zuhören in NATO-City (Brüssel) auf. Um das NATO-Kantinen-Essen zu überleben und mit etwas Tüünkram zu verfeinern, haben sie Smut Smutson gebeten, ihnen möglichst schnell einige Portionen Labskaus, Rollmöpse und Lübecker Nougat zu senden. Leckereien, die es in NATO-City (Brüssel) bei den dort dominierenden Fritten-Buden nicht gibt. Tiger-Lilly, Moushee, Schwester Hildegard, und Rocky Radab sind bereits im VW-T3 Schnellbus auf den kontinentaldeutschen Autobahnen unterwegs. Unsere Gedanken sind bei ihnen. 

    Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Dienstag, 26. März 2024

Tüünstedt  –  beliebtes Spiel mit Schiffen

Feindliche Brücken versenken    

Nikki Störtebeeker schwört sein Ehrenwort auf sein Tattoo, dass er das mit der versenkten Leichtbau-Ami-Brücke in Baltimore (USA) nicht gewesen sei. Zu der Zeit sei er in seiner eigenen Badewanne in seinem eigenen Container in der Tüünstedter Hafenstraße gewesen. Die Mädels könnten das bestätigen.  

Er hält es aber für möglich, dass der Steuermann des Container-Kahns ein rachsüchtiger Poo-Freund oder auch nur ein besoffener Russe sein könnte. Vielleicht sogar über den ISS-Satelliten-Funk ferngesteuert aus dem Moskauer Kreml oder der KGB-Bude Lubjanka am Lubjanka-Platz. 

    Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur 

Samstag, 23. März 2024

Tüünstedt  –  Antrag

Welt-Frühlingsfest    

Freya Baanersson (Tüünstedter Traditions-Politikerin), Alfred Mehrstein (Tüünstedter Universal-Genie) und Leberecht Rund (Tüünstedter Universal-Philosoph) stellen hiermit den weltweit gedachten Antrag, alle weltweit bekannten Frühlings-Feste weltweit einheitlich vom 22. März bis zum 31. März zu feiern. 

Ab 1. April 00:00 wird dann wieder weltweit normal nach den traditionellen örtlichen Gewohnheiten gearbeitet. 

Der Tüün-Rat soll den Antrag unterschreiben und Schwester Hildegard (Intelligente Tüünstedterin) soll den Antrag zum UN-HQ in NY in den USA bringen. Rollo von Tüünstedt sagt dazu: "Versucht das ruhig mal, aber jammert nicht, wenn ihr in New York von Donny Dump nach Strich und Faden verarscht werdet“. 

Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Freitag, 22. März 2024

Tüünstedt  –  Scharf

Meinungen zum Wunder-Ing.Wer    

    Kontinentaldeutsche und globalweite Freunde von unserer weithin unwahrnehmbaren Insel Tüünen und ihrer Hauptstadt Tüünstedt reagierten spontan auf unsere Umfrage und meldeten uns ihre Meinungen über Ing.Wer.

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Ausgerechnet unser Tüünstedter Attrappenbau-Unternehmer P.O.Tjomkin warnt vor Ing.Wer: "Der arbeitet nur mit natürlichen, ökobiologischen Tropen-Baustoffen. Keine stabilisierenden Polyvinylchloridstoff-Fasern und nicht wasserfest!" 

"Der benötigt immer sehr viel Wasser für seine Projekte" 

"Ing.Wer ist ein Scharlatan" 

"In Indien macht Ing.Wer die jungen Leute älter" 

"Das ist ein scharfer Hund. Den muss man mit Vorsicht genießen" 

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"Ich kenn Ing.Wer als recht effektiven Kanal-Arbeiter"

"Ing.Wer niemals vor dem Frühstück auf die Baustelle lassen"


"Der nimmt unterschiedliche Honorare. Mal mehr, mal weniger"

Wir danken für die spontanen Reaktionen. 

    Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Tüünstedt  –  Scharf

Er kann angeblich Wunder vollbringen    

    Schwester Hildegard und Doc.Pille wollen Kleinherzog RT Leu von Tüünstedt unbedingt mit einem gewissen Ing.Wer (?) bekannt machen. Der wäre gut für den Kleinherzog und die tüünstedtische Gesundheit. Sagen sie.

    Als Berater und Kleinherzogtümlicher Hofberichterstatter will Rollo von Tüünstedt aber vorsichtshalber erstmal von euch allen wissen, was ihr über diesen Typ wisst.

    Bitte meldet euer Wissen außer an das Tieloh-Hauptquartier (Area 33) auch an die Redaktion der Tüünstedter Nachrichten Manufaktur. Wir melden das dann sofort an alle weiter. 

    Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Dienstag, 19. März 2024

 Tüünstedt  –  Undicht ?

Es tropft !    

    Alfred Mehrstein (Tüünstedt) hat am Vormittag die Tüünstedter Handwerker, die Küstenschützer sowie Treibstoff-Lieferant Didi Diesel arg irritiert. Er sagte, Brötchen in der linken Hand, Tee-Tasse in der rechten Hand, sehr plötzlich, sehr laut und sehr deutlich: 

"Die Zeit-Quanten tropfen ! 

Sie fließen nicht, sie tropfen ! 

Die Zeit-Linie ist undicht !" 

Anschließend vermahm man nur noch panisches Schweigen. 

    Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Montag, 18. März 2024

Tüünstedt  –  Spione

Abwehr unter Beobachtung    

    Beim 18:00 Käpt'ns Dinner am Sonntag Abend wurde zwar gegessen, getrunken und viel getuschelt, aber nichts wirklich deutlich und laut zum Thema des Tages gesagt. Nicht mal Kuddl Daddldu, immerhin erster Mann am Feind, hat sich aufklärend geäußert. Die anderen schwiegen allesamt vernehmlich. So ganz anders als beim Wiener Kongress. 

    Für uns Tüünstedter Journalisten ist das natürlich eine Herausforderung. Ich selbst werde es mal mit altem Wein und pikantem Käse beim Marquis Hugo Delamariné versuchen. Falls ich an seinen resoluten "Krankenschwestern“ vorbeikomme.

    MacThunderapple – mein bevorzugter Mann für zeitgemäße Kommunikation –  hat mir soeben noch gesagt, dass sein MAC ihm anzeigt, dass Lord Timothy B.M. Fourthrescue vorhin eine Telefon-Nummer in London angerufen hat und ein längeres Gespräch mit einem gewissen "M" führte. Marquis Hugo Delamariné hätte dagegen nur kurz im französischen Konsulat in Hamburg angerufen und sechsmal "Oui" sowie einmal "Non" gesagt. 

    Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Sonntag, 17. März 2024

Tüünstedt  –  Hektik

Spionage-Abwehr    

    Die sporadische Aufregung um den enttarnten Poo-Spionage-Kutter vor der Lübecker Bucht – 3 und 1/4 See-Meilen draußen im Fehmarn-Fahrwasser – hat sich erstmal gelegt. Der ist während der Nacht nach Baltisk zurück gekuttert. Auch unsere "Aufklärer" Nikki Störtebeeker, Kuddl Daddldu, Tommy Myspy, sowie die Herren Lord Timothy B.M. Fourthrescue und Marquis Hugo Delamariné sind in ihre Quartiere zurück gekehrt. Alle schlafen noch. Wir erwarten ihre wahrscheinlich wahrlich subjektiven Berichte nicht vor dem "Käpt'ns Dinner" um 18:00 TüZ. Hier nun die bisherigen Ereignisse.

    Kuddl Daddldu war gestern alleine in seiner Jolle vor der Nordwestküste zum Spotten eines Poo-Spionage-Kutters auf See und meldete aufgeregt über den freien Tüün-Funk "stellenweise weißblauroter Himmel"! Das bedeutet bessere Fernsicht, bessere Wahrnehmung und hoffentlich auch bessere Aufklärung des Kutters. 

    Generaloberstabshauptmann Veelstriepen empfahl spontan und wider seine Gewohnheit ziemlich aufgeregt "Feuer frei auf Poo mit der 8.8" (damit meinte er natürlich den Poo-Spionage-Kutter). Allerdings war unsere 8.8-Flak gerade in der Rohr-Reinigung.

    Nikki Störtebeeker wollte den Poo-Kutter dagegen lieber mit dem Schlepp-Netz abfischen. "Der hat bestimmt 'n paar "nette Sachen an Bord" für den Bundeswehr-Marine-Flohmarkt in Kiel". Sagte er. 

    Kuddl Daddldu wollte daraufhin versuchen, den Poo-Kutter mit einem "kranke Ente-Manöver" zum Netz zu locken. "Hoffentlich klappt das" funkte er, "Sonst merkt vielleicht der Däne dass da 'n Poo rumschwimmt. Oder der Schwede. Oder sogar die kontinentaldeutsche Bundeswehr-Marine!".

    Der Käpt'n des Poo-Kutters behauptete auf Anruf, seine Mannschaft mache nur rein ökologische Bio-Studien über die "Lübecker Sprotten". Die St.Petersburger Fisch-Universität wolle die im Ladoga-See ansiedeln. 

    Nikki grinste: "He lücht! Wir sollten ihm 'n paar Gläser Rollmöpse schenken. Die kann er dann am Oberlauf der Moskwa und der Wolga aussetzen".

    Dann erzählte Moushee laut flüsternd, dass Marquis Hugo Delamariné in seinem Bugatti Atlantic mit hoher Geschwindigkeit nach Norden in Richtung Küste gefahren sei.

    Tommy Myspy und Lord Fourthrescue seien laut Elfriede Suurbier ebenfalls auffällig spontan dem Marquis Hugo gefolgt. Und die drei englischen Ladies seien in ihren eigentlich schnellen Roadstern auffällig langsam und provozierend entspannt, auf verschiedenen Wegen nach Süden zum Rampensau-Container gefahren. Döörte wollte deshalb gleich mal eine große Kanne Earl Grey zubereiten. 

    Zur Stunde (12:30 TüZ) warten nun alle gespannt auf die Berichte. 

    Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Montag, 11. März 2024

Tüünstedt  –  UFO-Panik

Sechsarmige Star Trekkies ?    

    In den letzten Jahrzehnten wurde zunehmend gefragt, ob wir Tüünstedter vorbereitet sind auf die Landung von außerirdischen Migranten auf unserer kleinen, weithin unbekannten Insel in der Ostsee. 

    Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt ist dies betreffend relativ sorglos und sagt dazu: "Ganz klar, auf Außerirdische sind auch wir nicht wirklich praktisch vorbereitet. Aber so'n Typ von Beteigeuze oder Casiopower wird ja wohl kaum mit 'nem russischen Poo-Panzer vom Himmel fallen und auf sowas wie Poo-Panzer sind wir ja zumindest mental vorbereitet! Falls also vor meiner Rolloburg mal so ein sechsarmiger Astronaut von der anderen Seite des Universums landet, wird er selbstverständlich mit anständigem Tüünstedter Labskaus und frischem Tüün-Quell begrüßt. Wie auch jeder irdische Normal-Migrant". 

    Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur


Samstag, 9. März 2024

Tüünstedt  –  Frequenz-Wahl

Einmal die Wahrheit, bitte    

    Unser bester Mann in Russland – IM Igor Igorowitsch Igorow (Moskau, Roter Platz 3/3/3) – äußerte äußerst vorsichtig den Wunsch, die wirklich freien EU-Europäer mögen doch bitte über ihre TV-Satelliten noch viel mehr journalistisch korrekt recherchierte Nachrichten in russland-tauglichen Frequenzen direkt nach Russland senden. 

    Es gäbe nämlich auch heute noch intelligente Russen ohne KGB-Jobs mit wissenschaftlich neutraler Allgemeinbildung. Die würden dann schon ihre eigenen Schlüsse ziehen. 

    Das ganze Tüünstedt-Team unterstützt den Vorschlag und schickt ihn deshalb weiter an Uschi, Olaf, Emanuel und sogar an Charly 3. 

    Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur 

Freitag, 8. März 2024

Tüünstedt  –  Imperialismus

Eiskalte Machtgelüste    

    Abgesehen von Poos eisigem Nordost-Wind und seinen erkennbar russisch-faschistisch imperialistischen Absichts-Erklärungen für die Ostsee (auch Mare Balticum genannt) ist heute nichts für Tüünstedt relevantes passiert. Glaub ich. Morgen tüünt hier wieder Susi Skript für uns. Ich trinke gleich noch'n Tee und dann bin ich weg von der Taste. 

    MacThunderapple 

    Tüünstedter Nachrichten Manufaktur


Donnerstag, 7. März 2024

Tüünstedt  –  kein Saft mehr ?

Die Macht des "Saftes"    

Tüünstedt hat keinen speziellen "Energie“-Experten im Tüün-Rat. Tankwart Didi Diesel hat flüssige Treibstoffe im Tank, und Nikki Störtebeeker organisiert die Beschaffung von sonstiger Energie wie Gas, Kohle oder Strom. Bahnchef Börnie Baanersson pflegt nebenbei auch den großen, knallgelben Elektrizitäts-Generator in der Betriebs-Werkstatt der TüKB. 

Börnie meint, ein eigenes Tüünstedter Atom-Kraftwerk für mehr eigenen Tüün-Strom wäre in sich völlig absurd, weil so ein Atom-Kraftwerk zuerstmal extra-Fremdstrom von "Draußen" benötigt, um überhaupt Strom liefern zu können. Und wenn das Atom-Kraftwerk mal gestört ist und dann keinen Fremdstrom von "Draußen" bekommt, explodiert es und versaut die ganze Insel mit Atomen und sowas. Das wär doch absurd!

Der gesamte Tüün-Rat kratzte sich ratlos den Kopf und beschloss vorsichtshalber erstmal garnichts. Alfred Mehrstein (Tüünstedter Universal-Genie) knurrte nach der Tüün-Rats-Sitzung: "Hab ich euch doch damals schon gesagt. Irgendwann knallt es“. 

Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Mittwoch, 6. März 2024

Tüünstedt  –  Notlandung ?

Runter kommen sie immer    

Rollo von Tüünstedt (Kleinherzogtümlicher Hofberichterstatter) teilt mit, dass unser Tüünstedter Fliegerhorst 'Unnsin' jedem Kampf-Piloten im Ostsee-Luftraum für Notlandungen zur Verfügung steht. Auch für Flucht-Landungen von verzweifelten Poo-Piloten !

Die Start- und Lande-Piste ist fünf Tüün-Meilen lang und schön gerade. An beiden Enden zeigen analoge Wind-Säcke bei Wind die Wind-Richtung an. Bei Hochnebel sollte der Pilot für Sichtflug geschult sein.

In der Flugplatz-Baracke gibt es Not-Rationen von Whisky, Wodka und Aquavit. Burger-Steaks, Elch-Steaks, Labskaus und Borschtsch macht die Notfall-Küche spontan warm.

Telefonieren nach Hause ist nur bedingt möglich. Die Direkt-Leitung in den Kreml wurde von unbekannten Lümmeln sabotiert.  

Diskret verbunkerte Parkplätze für die genotlandeten Kampf-Jets werden prompt von P.O.Tjomkin gebaut. Albanien, Kamschatka, Süd-Tirol, Hawaii und vor allem Schweden sind dabei unsere bevorzugten Vorbilder. 

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Kampf-Flieger !

Tüünstedt kann deine Zukunft sein !

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Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Montag, 4. März 2024

Tüünstedt  –  PotUS-Wahl

To be or not to be the President   

Schwester Hildegard (Gesundheits-Beraterin / Tüünstedt) teilte heute Abend mit, dass Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt derzeit noch nicht bereit sei, sich für das Amt des PotUS zur Wahl zu stellen. Zum einen seien seine Ansichten zu möglichen Zukünften für US-Rednecks zu liberal, zum anderen sei er mental und physisch noch zu gut drauf. Tiger-Lilly bestätigt das und grinst breit. Moushee kichert diskret. 

Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Samstag, 2. März 2024

Tüünstedt  –  Der Trompeten-Fall

Friedensklänge ?   

Generaloberstabshauptmann Veelstriepen (unser Schutztruppen-Boss) hat ein Angebot für weitreichende Marschflugbläser erhalten. Das sind nervtötende Schallwaffen. Sinn dieser Waffen ist, dem Poo gegebenenfalls mal ordentlich den Marsch zu blasen. Tiger-Lilly und Paul Panzer befürchten allerdings, dass Poo nach alter Gewohnheit reflexartig mit seinem alten Kreml-Kosaken-Chor zurücksingen könnte. 

Jetzt will Rollo von Tüünstedt (Kleinherzogtümlicher Hofberichterstatter) erstmal Berichte über gewisse Trompeten aus Jericho einholen, bevor über die Marschflugbläser entschieden wird. Bis dahin sollen an der Front 5000 Flöten aus kontinentaldeutschem BW-Bestand eingesetzt werden. 

Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Donnerstag, 29. Februar 2024

 Tüünstedt  –  Ein Wein-Fall

Friedlicher Februar-Abend   

Während der allgemeinen 17:00 Tüün-Entspannung in der sanften Nachmittags-Sonne vor dem Rampensau-Container hatte Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt die Idee, heute Abend ebenfalls eine lange Regierungs-Rede zu reden. OK RT riet ihm davon ab und empfahl, lieber nett zu allen Tüünstedtern zu sein. Alle nickten zustimmend, also wird der Abend redefrei und ruhig. Döörte holte sofort den guten Hamburger Rotspon aus dem Weinkeller. Sie weiß, was wir brauchen. 

Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur


 Tüünstedt  –  Überraschungs-Fall

Feindliche Sturmtruppen im Hauptquartier?   

Generaloberstabshauptmann Veelstriepen meinte vorhin bei der Vorsuppe beiläufig, er freue sich schon auf die grün getarnten, irritierten Gesichter der kontinentaldeutschen Entwaffnungs-Schwadronen, wenn sie Tüünstedt stürmen, um ihn zu verhaften und die Verteidigungs-Ausrüstung der Tüünstedter Schutztruppe einzusacken.

Elfriede Suurbier (echte alte Tüünstädterin) protestierte spontan: "Wenn die meine Küchen-Messer plündern wollen, gibt's aber was auf die Finger!". Tiger-Lilly grinste heftig, sagte aber nichts. 

Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Mittwoch, 28. Februar 2024

Tüünstedt  –  Die 15:00-Überraschung


Englische Regenschirme nicht benötigt  

Erstaunlicherweise fiel heute kein Niederschlag aus dem Tüünstedter Nebel. Deshalb gelang Lord Timothy Bernard Montgomery Fourthrescue seine Nachmittags-Überraschung locker bei angenehmen 5 Grad Celsius und leichtem Sonnenschein. Er präsentierte uns seinen samt Fahrer Mr.Oddjob frisch aus Queensferry (Edinburgh / Schottland) per Nordostsee-Fähre angekommenen englischen First-Class Oldtimer. 

Dieser Rolls-Royce Phantom III Barker Sedanca de Ville, #3BU168 (von 1937) soll dereinst zeitweise einem zwielichtigen Goldhändler gehört haben. "Aber das ist alles Vergangenheit von gestern" meint Lady Justine, ”Jetzt gehört er meinem Lord Timmy“. 

Wider Erwarten schaffte es Mr.Oddjob, den gut dreieinhalb Tonnen schweren Rolls-Royce ohne größeren Unfall auf die Bretter des Tages zu rangieren, wo er sich zwischen seinen sechs Mit-Briten genüsslich ausbreiten konnte. 

"Ein hübsches kleines Auto" meinte Marquis Hugo Delamariné, "Ist er echt?“. "Aber of course, my dear, selbstverständlich" süffisierte Lord Timothy, "Genauso echt wie ihre Bugattis und alle anderen Autos hier auch“. Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt lächelte vornehm und sagte "Mir genügt unser Großer Mercedes“. Tiger-Lilly grinste und sagte vorsichtshalber nichts. 

Bevor die Meinungen brisanter wurden, wurde die Tür zum Buffet geöffnet und alle Gäste stürmten zu Shortbread, Tea und Whisky in die Kommandanten-Baracke. Niemand brach sich dabei ein Bein, was Krankenwagen-Fahrerin Schwester Ignoratia etwas enttäuschte. 

Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur










Tüünstedt  –  Vorbereitungen für den Nachmittag

Tee, Gebäck und echte Engländer aus GB   

Dieser Mittwoch scheint aufregend zu werden. Seit 6:00 bemerkt die Redakteurin der Tüünstedter Nachrichten Manufaktur ungewöhnliche Unruhe in den von uns so genannten "Engländer-Containern". Tommy Myspy putzt hektisch seine "Aufklärungs-Instrumente“. Lady Jane toastet ganze Stapel von duftendem Butter-Toast. Lady Jeanette sprüht Lederduft in ihren Roadster. Lady Justine hat gleich noch eine Kosmetik-Beratung bei Moushee und sogar Lord Timmy wurde schon vor dem Sonnen-Aufgang beim Frühsport in der Hafenstraße gesehen. Alles sehr ungewöhnlich. 

Einige unserer Schutztruppen-Kraftfahrer wurden für Heute von Lord Timmy engagiert, die sechs englischen Autos in die Hafenstraße zu fahren und vor der Kommandanten-Baracke dekorativ auf der Bretter-Plattform zu parken. Auch ungewöhnlich. Soll das etwa eine Flucht-Möglichkeit werden, falls die angekündigte Nachmittags-Vorstellung scheitert? 

Smut Smutson nutzt die allgemein verbreitete Spannung und hat sich mit dem kleinen, grünen Unimog 411 und der kleinen, mobilen Kaffee-Küche unübersehbar in der Hafenstraße positioniert, um die "Früh-Sportler" abzufangen und aufzumuntern.


Susi Skript  

Tüünstedter 

Nachrichten 

Manufaktur

Dienstag, 27. Februar 2024

Tüünstedt  –  Nachmittags-Vorstellung

Einladung zu Tee und Gebäck   

Unser very britischer Lord Timothy Bernard Montgomery Fourthrescue hat für Morgen, Mittwoch, 15:00 TüZ zu einer Nachmittags-Vorstellung mit Shortbread sowie wahlweise Tea (Earl Grey) oder Whisky (Talisker) in die Kommandanten-Baracke an der Hafenstraße eingeladen. Für Regenschirme mögen die Gäste bitte selbst sorgen, die seien im meistens feuchten GB wegen des großen Bedarfs praktisch ausverkauft, sorry. Jetzt wird natürlich heftig gerätselt, was Lord Timmy uns dann vorzustellen hat.

Zur Zeit, Dienstag 13:00, lässt er von P.O.Tjomkin den Gleisbereich vor der Baracke begehbar machen (wie P.O.Tjomkin das nennt). Rein zufällig vorbeigehende Tüünstedter äußerten sich ziemlich skeptisch über die Stabilität der verlegten Bretter.

Unser freiwilliger Tüün-Cop "Bulli B" hat jedoch sogar tiefe Zweifel angesichts der großzügigen Lücken zwischen den Brettern und verlangt eine höhere Verlegungs-Genehmigungs-Gebühr. Wegen der Versicherung. Zahlbar sofort. Bar auf die Hand. Natürlich. P.O.Tjomkin verweist ihn selbstverständlich auf den alten Tüünstedter Rechtsweg und den großen Thing im August. P.O.Tjomkin hält die Bretterlage für begehbar. Und die Bretter bleiben genau so liegen wie sie liegen! Der Lord hätte nämlich schon alles ordentlich, großzügig und vollständig bezahlt ! 

Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur 

Sonntag, 25. Februar 2024

Tüünstedt  –  Nett

Sonntags-Konsumenten   

Anlässlich des spaziertauglichen, sonnigen Spätwinter-Sonntags haben sich unter anderem auch Lord Timothy Bernard Montgomery Fourthrescue und Lady Justine Fourthrescue die Bugatti-Sammlung von Marquis Hugo Delamariné interessiert angeschaut. Danach sahen sie sich vielsagend an und sagten nach britischer Art gewohnt höflich "Really nice, my dear. Indeed".

Döörte – Bedienung in der "Rampensau" – erzählte später, die beiden hätten anschließend intensiv den Rampensau-Globus studiert und lange telefoniert. 

Die alte Tüünstedter Prominenz hat heute offensichtlich lange geschlafen und ausgiebig gefrühstückt. Erst am Nachmittag wurde es auf den üblichen Promenaden lebendiger. Döörtes Eckensteher Wookie, ein erstaunlich guter Beobachter, wies die recherchierende Journalistin darauf hin, dass einige Tüünstedter Spaziergänger etwas nervös wirkten. Etwas unsichtbares oder zumindest kaum erkennbares scheint sie erkennbar zu beunruhigen. 

Tüün-Rat Rollo von Tüünstedt (Kleinherzogtümlicher Hofberichterstatter) kommentierte dazu: "Keine Sorge, meine Liebe, das ist unser kleinstes Problem. Aber was der Moskauer Poo anscheinend will, das macht uns Tüün-Räten echt Angst. Der Typ ist wirklich gefährlich !".            

        Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Donnerstag, 22. Februar 2024

Tüünstedt  –  Praktisch denken

Konsumieren wenn es vorhanden ist   

Aus Paris erreichte ein typisch französisches Sureté-Gerücht den Drüben-Fährposten. Angeblich sei Marquis Hugo Delamariné ein illoyaler französischer Casino-Finanzier, der nur seine Gewinne rausschmuggeln und dem gierigen französischen Finanzamt entziehen wolle. Er hätte sogar Baupläne für einen unzulässigen, höchst gefährlichen Wolkenkratzer durch Deutschland nach Hamburg geschmuggelt. 

Wegen des recht durchsichtigen Schmuggel-Verdachtes sagte noch heute Nachmittag Generaloberstabshauptmann Veelstriepen: "Der Daimler (?) Simplex von Marquis Hugo Delamariné wurde von Brest (F) bis Grevesmühlen (D) in einem geheizten, luftdichten, weich gepolsterten Hochsicherheits-Übersee-Container per Eisenbahn befördert. Was die lange Laufzeit erklärt. Von der Grevesmühlener Entlade-Rampe bis zur Drüben-Fähre wurde er von uns bekannten Transport-Begleitern (sogenannten Logistik-Fachleuten) begleitet. 

Schmuggel-Verdacht entfällt allein schon deshalb, weil alles was zu uns nach Tüünstedt hereinkommt, hier ganz legal und offen von jedem Tüünstedter jeden Geschlechtes benutzt oder konsumiert werden darf. Die Tüünstedter Schutztruppe ist schließlich nicht Knecht der europäischen, französischen, oder kontinentaldeutschen Zöllner oder sowas ähnliches. Alle Tüünstedter die es wollen, dürfen und können, können somit vollkommen beruhigt alles genießen, was Marquis Hugo Delamariné uns mitgebracht hat.

        Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Tüünstedt  –  Trotzdem

Camping bei Regen   

Rampensau-Bedienung Döörte teilte dem Tieloh-HQ und der TüNM-Redaktion soeben mit, dass Moushee und Irma (die Süße) trotz Sturm und Regen weiter campen wollen. Sie haben nämlich einen Strom-Generator für eine Hanauer (?) Hochleistungs-Höhensonne (DIN) aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts dabei. Der bürgerlich solide Pariser ex-Polizist Nestor Patou hat sogar eine Art französischer Bedienungs-Anleitung in seiner Vorschriften-Sammlung im Auto dabei. Und Tüünstedts Mädchen-Schwarm Harm Loos ist glücklich, dass er seine sonnengebräunte Haut weiterhin pflegen kann.

        Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Mittwoch, 21. Februar 2024

Tüünstedt  –  Nix wie weg

Flucht vor der Realität   

Heute Mittag sind Moushee und Irma (die Süße) vor der wahrlich erdrückenden Realität "geflüchtet" – wie Moushee sagt. Sie haben sich mit Nestor Partout (Irmas Pariser Kumpel) und Tüünstedts beliebtem, ziemlich athletischem Rettungs-Schwimmer Harm Loos in ihren Camping-Bussen einquartiert und zum wilden Campen an den Tüüner Südstrand zwischen Bahndamm und Ufer verzogen. 

"Hugo und seine zwei sogenannten Krankenschwestern oder auch Bodyguardinen – das war zuviel!" stöhnt Moushee. "Hier im Süden genießen wir jetzt erstmal ungestörten Wellness-Urlaub im Grünen. Döörte will uns diskret mit Essen versorgen und Spike soll uns vor unerwünschten Besuchern warnen." Das gilt höchstwahrscheinlich auch für unerwünschte Gelegenheits-Fotoknipser.

        Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Dienstag, 20. Februar 2024

Tüünstedt  –  Rangfrage

Wer hat den höheren Anspruch ?   

Manchmal kann fiktiver Tourismus ja durchaus fortbildend wirken. So musste Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt dem Marquis Hugo Delamariné erstmal klarmachen, dass er als regierender Tüünfürst nach den Rangregeln der Adels-Hierarchie des in diesem Punkt immer noch gültigem und weithin respektiertem "Heiligen Römischen Reiches" (dem "Alten Reich"), immer noch rangmäßig über einem karlisch-ottonischem deutschen Markgrafen bzw. einem normannisch-französischem Marquis steht. 

Marquis Hugo Delamariné war schwer erschüttert und peinlich berührt, beugt sich aber nun dem "uralten und höheren Adel des Tüünfürsten". Hugo hat deshalb am Abend mit einer Flasche Bordeaux um Gnade gebeten. Die Gnade wurde gewährt, die (kleine) Flasche geleert. Wein belebt bekanntlich Phantasie und Zunge und so erzählte Hugo begeistert, dass Notto, einer seiner berühmten Vorfahren, seinerzeit mit dem großen normannischen Rollo an der französischen Küste und so rumgemacht habe. Sogar in Paris sei der schon gewesen !

Schwester Hildegard, unsere Tüünstedter Gelehrte für fast alles, feixte unverschämt und bemerkte süffisant, dass der sogenannte große Karl hier oben im saxischen Norden alles andere als beliebt war, und der große Saxe Otto der Erste hat sich hier bei uns an der Küste auch nicht besonders hervorgetan. Immerhin sind aber die fiesen Ungarn damals nicht bis zur Drüben-Fähre durchgekommen.

        Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Montag, 19. Februar 2024

Tüünstedt  –  Schmarrn

Bloß nicht die Tüünstedter reizen   

    Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt ist leicht bis mittelschwer angesäuert. Da hat doch irgendwo irgendjemand behauptet, "Schmarrnberg am See" sei das bairische Äquivalent zum nordisch vernebelten Tüünstedt.

    "So ein Unfug !" tobt auch Rollo von Tüünstedt, unser etablierter, Kleinherzogtümlicher Hofberichterstatter. Immerhin sei die Insel Tüünen seit ziemlich ewiger Zeit von schützendem Nebel umhüllt. Schmarrnberg dagegen giere sichtlich nach Aufmerksamkeit. Sogar die alte Villa am Ostufer des Schmarrnberger Teiches soll wohl demnächst als Markus-Turm vergoldet und vermarktet werden soll. Für die Tüünstedter Rolloburg ist sowas undenkbar !

    Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Sonntag, 18. Februar 2024

Tüünstedt  –  Überraschung

Besser richtig hinhören   

Die kontinentaldeutschen Hochsprachler haben schon seit vielen Jahrzehnten Probleme, uns Tüünsch sprechende Tüünstedter zu verstehen oder gar selbst akzeptabel verständliches Tüünsch zu sprechen. Deshalb geben wir unter anderem hier hin und wieder wertvolle Tüünsprech-Hilfe. Gratis ! Schwierig ist zum Beispiel die richtige Tüünstedter "ü"-Aussprache wegen der drei Möglichkeiten: 

ü    =  normales ü wie in Klüten oder Tüte oder Lüge

ü    =  kurzes ü wie in Glück oder Bützchen oder Lücke

üü  =  langes üü wie in Hühner oder Rührei oder tüüpisch 

Bei echter Begeisterung wird das lange üü auch gerne mal besonders ekstatisch ausgedehnt: üüüüü wie bei "Lüüüüügner!“.

Es ist nützlich, den Gefühlswert von Kurz-ü, Normal-ü und Lang-üü richtig einzuschätzen, weil eine Fehleinschätzung echt üüüüüble Folgen haben kann.

        Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur


Freitag, 16. Februar 2024

Tüünstedt  –  Staats-Buffet

Mehr Sicherheit fürs Mittagessen !  

Unser Generaloberstabshauptmann der Tüünstedter Schutztruppe N.N.Veelstriepen und seine attraktive Geheimwaffe Substablerin Irony Airsteam sind übers Wochenende zu einem hochgeheimen Welt-Sicherheits-Buffet nach München (Freistaat Bayern) gereist. Unser weiß-blauer bayrischer IM Seppl Obermüller hat ihnen drei gut gemachte Eintrittskarten besorgt. Und eine Kopie der Sicherheits-Speisekarte des geheimen Hotels. Heute Mittag sollte es "Bayrische Schröpf-Nudeln mit Beilage" a la Franz geben. IM Sepp hat anscheinend keine Ahnung, was das sein soll. Er meint, er käme aus Unterlech am oberen Lech, dort äße man am liebsten nur das feinste vom Feinsten. 

Hinweis: "Substablerin“ ist ein militärisch anmutender Dienstgrad, den Stabshelferin Irony Airsteam benutzt, wenn sie es dienstlich mit Russen oder Chinesen oder Amis oder sonstigen Natos zu tun hat. Sie dekoriert dann ihre klassisch elegante, schwarze Uniform mit einigen Ritterkreuzen, goldenen Orden und mit Marine-Gold vergoldeten Fangschnüren.

Noch'n Hinweis: Generaloberstabshauptmann Veelstriepen hat nach seiner Gefreiten-Zeit immer die Begriffe 'ober' und 'stab' im Dienstgrad geführt. Heute genügt es, wenn man ihn mit 'Oberstab' anspricht. Alle wissen Bescheid. Veelstriepen auch.

        Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Donnerstag, 15. Februar 2024

Tüünstedt  –  TüFW und ‘ne Buddl voll Rum

Und jetzt alle zusammen ans Werk ! 

Manchmal haben die Groß-Industriellen auch brauchbare Ideen für die kleinen Macher. Knapp vor dem heutigen Mittagessen bei Smut Smutson an der Duuner Feldküche haben Tüünstedts Schirrmeisterin Tiger-Lilly, Paul Panzer, Bahnchef Börnie Baanersson, Didi Diesel sowie die Werft-Bosse Günni Gnoom und Fiete Foss bekannt gegeben, dass sie eine neue Werkstatt für die Reparatur und Optimierung leichter und schwerer Militär-Fahrzeuge gegründet haben:  Tüünstedter Fahrzeug Werke / TüFW  

Sie setzen auf ihre langjährigen Erfahrungen sowie frische Knowhow-Zuflüsse aus Flensburg, Kassel, Düsseldorf, München (alle Kontinentaldeutschland), Göteborg (Schweden) und Roanne (Frankreich). 

Generaloberstabshauptmann Veelstriepen, Nikki Störtebeeker und Rocky Radab wollen ihre internationalen Netzwerke anzupfen und Interessenten militärpolitomatisch (?) informieren sowie aktivieren. Unser Kleinherzogtümlicher Hofberichterstatter Rollo von Tüünstedt nickt dazu wohlwollend und meint breit grinsend "Man tau, Jungs. Gifft scha man bloß nur twee verschiedene Möglichkeitns".

        Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur   


Sonntag, 11. Februar 2024

Tüünstedt  –  Fürchtet euch nicht !

Selbstmord aus Angst vor dem Tod ? 

Beim Sonntags-Kaffeeklatsch in der "Rollo-Burg" diskutierten die Teilnehmer mal wieder sehr grundsätzlich über die gefährliche Lage unserer Tüünstedter Außenpolitik. Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt ist bekanntlich ein Verfechter der friedlich bewaffneten "Igel-Politik“. 

Als Fazit der Diskussion stellt er fest: "Es kommt garnicht darauf an, ob eine uns angreifende östliche Poo-Armee in der Lage ist, jetzt, in fünf, oder zehn, oder zwanzig, oder auch erst in fünfzig Jahren Tüünland oder eines unserer NATO-Nachbarländer anzugreifen. Entscheidend ist, in welchem mentalen Zustand die jeweiligen Ost-Regierer sind. Und die sind derzeit und vermutlich auf längere Sicht offensichtlich immer noch in ihrer chronischen KGB-Paranoia gefangen. Es genügt dann, dass einer wie der Tyrann Poo geistig ausrastet. Dann werden die anderen Mitregierer aus purer Angst vor seinen Killer-Kommandos im Amok-Run mitlaufen und seinen Krieg mitmachen. Zuerst mal den eigenen Arsch retten.

Das von Poo tyrannisierte östliche Volk ist derzeit praktisch ohnmächtig. Seit vielen Jahrhunderten völlig verängstigt. Garnicht oder schlecht über die reale Situation der Welt informiert. Eine Volks-Revolution gegen die herrschenden Poo-Tyrannisten ist von daher nicht zu erwarten. 

Wir Tüünstedter und die anderen "Westler" müssen sofort selbst dafür sorgen, dass die politischen wie auch die militärischen Verteidigungs-Vorhaben der NATO insgesamt umgesetzt werden können. Aber auch die entsprechende Mentalität der einzelnen Völker muss der Lage entspechend, angemessen eingeschätzt werden.

Im Moment sehe ich bei unseren West-Völkern für die nächsten zehn Jahre keinen ausgeprägten Willen zur Verteidigung ihrer Freiheit, ihres Wohlstandes, ihres Lebens. Das zu ändern wird die wesentliche Aufgabe für die nächsten drei oder mehr Generationen sein. Alles Gute Jungs, ich bin früher oder später raus aus dem Spiel".

        Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Samstag, 10. Februar 2024

Tüünstedt  –  War wohl nix

Kuddelmuddel auf See 

Olaf Olafsson, nordischer Kutter-Käpt'n aus Stavanger (N) und Tüün-KI (Küsten-Informant), berichtigt Kuddl Daddldus Wahrnehmung von heute ganz früh am Morgen: "Was Kuddl da raußen im Dunkeln gesehen hat war ein flaches, graues Schlauchboot mit einer FDP-Angel-Gruppe aus Fehmarn und ihrer großen FDP-Flagge. Die wollten sich da bloß mal ungestört und abhörsicher unterhalten”. War wohl nix.

        Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

 Tüünstedt  –  Buddl Schluck

Karneval und Kölsch an der Küste ? 

Nikki Störtebeekers Vollmatrose Kuddl Daddldu (Tüünstedt) berichtete beim Ausladen seiner fangfrischen Kieler Frühstücks-Sprotten, er hätte im tiefen Fahrwasser vor Grömitz mit dem Käpt'n eines ukrainischen Bergungs-U-Bootes gesprochen. Der wolle dort die wertvolle, 1945 versenkte Munition der deutschen Wehrmacht bergen. Sein Admiral in Odessa (?) hoffe besonders auf die bewährten Torpedos, aber auch alle anderen Wehrmachts-Reste würden gerne genommen. Schon wegen der psychologischen Fernwirkung. 

Nikki Störtebeeker, der auch gerade zum Rampensau-Frühstück einlief, forderte Kuddl sanft aber freundlich auf, doch erstmal seine Fahne einzuholen.

Serviererin Döörte (Tüünstedt / Rampensau-Container) meint, Kuddl hätte anscheinend 'ne ganze Buddl Klaren getrunken, der genauso roch wie kölnisches Tosca-Wasser.

        Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur


Freitag, 9. Februar 2024

Tüünstedt  –  Heißes Ziel

Tarnen und täuschen mit Flecktarn-Gelb 

Nikki Störtebeeker, P.O.Tjomkin und TüKB-Bahnchef Börnie Baanersson planen, nordöstlich vor dem Tüüner Küstennebel einige auf Ostsee-Normal-Null-Niveau getarnte Unterwasser-Pontons mit drei oder vier kaputten, aber knallgelben TüKB-Wagen zu verankern. Die Bahn-Wagen sollen mittels fernelektrisierter Warmhalte-Platten auch nachts gute Ziele für Poo-Raketen darstellen. Angeblich hätte das woanders schon mal wirksam funktioniert. 

Generaloberstabshauptmann Veelstriepen meint dazu: "Wenn das hier vor Tüünland funktioniert, werde ich das auch dem Boris in Berlin für seine kontinentaldeutschen Bundes-Jungs empfehlen". 

MacThunderapple empfiehlt dagegen, noch viel weiter draußen im tiefen Graben vor Kronstadt (RUS) eine blau-weiß-rot getarnte Funkboje zu verankern, die sporadisch automatisch Handy-Funksignale mit glaubwürdigen UKR-Adressencode sendet. 

Rollo von Tüünstedt bemerkt sarkastisch: "Wenn wir ernsthaft wollten, könnten wir ziemlich fies sein wollen”.

        Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur


Donnerstag, 8. Februar 2024

Tüünstedt  –  Landverlust

Futsch für immer? 

Schlechte Meldung vom Tüüner Nordkap-Kliff. Mehrere Bäume des nordöstlichen Haarts-Waldrandes wurden vom letzten Regen in die Ostsee gespült. Damit verloren wir nicht nur einen ansehnlichen Teil unseres Landes mit schönen Postkarten-Motiven, sondern auch wertvolle Deckung für unsere Anti-Luftangriffs Tüün-Flak sowie die MG-Nester unserer Küsten-Patrouille. 

Unser Landschafts-Architekt Johannes Beer sucht jetzt ziemlich dringend diverse wasserverträgliche und Nebel fördernde Gräser, Büsche, Bäume und Mangroven um die Tüünland-Küste zumindest bis zum ersten Ragnarök gegen die erwarteten Sturmfluten im Frühjahr zu befestigen. 

P.O.Tjomkin, umtriebiger Hoch- und Tiefbau-Unternehmer, versucht gerade, neue Quellen für gemischte Trümmer, frischen Bauschutt, Bergwerks-Abraum, Ruhrgebiets-Schlacke und DB-Bruchschotter zu organisieren. Auch sonstiger Unfall-Schrott sowie zerschossener Marine-Bedarf wird gerne genommen. P.O.Tjomkin will damit einige Meter vor dem Nordkap-Ufer in der Brandungs-Zone ein sorgfältig geplantes Unterwasser-Riff für eistaugliche Kaltwasser-Korallen anlegen. 

Unsere niedliche Bio-Zoologin Flora Faun ist sich sicher, dass sie in so einer anmutig gestalteten Umgebung mittels Sahlenburger Watt-Würmern, Helgoländer Hummern, Büsumer Krabben und Lister Austern schon bald ein Paradies für zarte Heringe, Rollmöpse, Schnorchler, Minen-Taucher und andere aktive Schatz-Sucher einweihen könnte.

        Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur