Sonntag, 26. Juli 2020

Tüünstedt  –  so gegen Ende Juli  –  mehr oder weniger
Verflogen und vorbei  
     Die Probleme mit ungenügend qualifizierten Piloten von Ultraleichtflugzeugen nehmen auch in der Umgebung von Tüünstedt zu. Neulich hat ein angeblich aus Wuhan (Seuchen-China) geflüchteter Asüül-Pilot die Start-und Landepiste unseres internationalen Fliegerhorstes Tüünstedt-Unnsin (IATA-Code: TÜÜ) nicht gefunden und ist statt dessen in Hamburg-Finkenwerder "notgelandet“ (IATA-Code: XFW). Ist dabei fast vor ein chinesisches Containerschiff gefallen.
     Dort wollte er sich beim Airbus-Präsidenten Guillaume Faury beschweren, weil die vielen, gut sichtbar zwischengelagerten A320 mit chinesischen Airline-Logos ihn verängstigt hätten. 
     Und nun ist er beleidigt, weil er den in Finkenwerder bei SIXT an der Charter-Halle gemieteten Mercedes-AMG weder in Drüben noch in Boltenhagen abgeben kann, sondern dazu erst zur SIXT-Station nach Wismar fahren muss. 
     Zuletzt hat er sich vorhin in unser Tüün-Funknetz gehackt und von Tiger-Lilly verlangt, ihn dort am Wismarer Hauptbahnhof abzuholen. Tiger-Lilly hat ihm ein Selfie mit Mittelfinger geschickt. "Tsss, Piloten" meint sie. 
     Der Tüün-Rat hat einstimmig beschlossen, dass dieser Asüül-Pilot aus Wuhan (Seuchen-China) kein Asüül in Tüünstedt erhält. Generaloberstabsfeldwebel Veelstriepen empfiehlt ihm statt dessen die Gastfreundschaft von Schloss Meseberg. Gut bewacht und ziemlich sicher sei er dort auch.

Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur