Tüünstedt – Raketen werfen
Weit weg werfen
Nikki Störtebeeker griente verschmitzt. Es war ihm gelungen in den heißen Levante-Randzonen einen ziemlich neuen, ziemlich soliden Raketen-Werfer aus US-amerikanischer Export-Produktion zu organisieren und nach Tüünstedt einzuführen. Er sagte, dass ihm beinahe ein redefreudiger Einkäufer aus Odessa zuvorgekommen wäre.
Oberstab Veelstriepen kuckte wohlwollend interessiert, Paul Panzer war muffig wegen der US-Inches, Tiger-Lilly war positiv skeptisch (sagte sie), nur Admiral i.R. Druff war hellauf begeistert. "Jetzt können wir von hier aus endlich auch die Kadetrinne unter Feuer nehmen". Nikki schwört, dass diese Werfer-Raketen sogar ziemlich genau meistens das erhoffte Ziel treffen könnten. Angeblich soll die kontinentaldeutsche Bundeswehr auch schon mal mit diesen Dingern Raketen geworfen haben. Die Rats-Geister GFM Rommel und GFM von Rundstedt flüsterten deutlich hörbar: "Besser als Werners V2“.
Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur
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