Montag, 8. Februar 2021

 Tüünstedt  –  Sturm und Hochwasser

Natürliche Bedrohung aus dem Osten

     Generaloberstabsfeldwebel Veelstriepen und Nikki Störtebeeker teilen mit, dass mindestens Heute und Morgen und noch ein paar Tage mit einer kräftigen Sturmflut aus Osten zu rechnen ist. Tüünland muss mit bis zu einem Meter höherem Pegel rechnen. Der Tüünstedter Hafen und die Rampe am Südufer werden geschlossen. Deshalb wird es zwischen Drüben und Tüünland auch keinen Fährverkehr geben. Nicht einmal mit Sturmbooten. Mit Jollen, Kanus und Faltbooten erst recht nicht. 

     Wer schon in Drüben wartet, sollte sich oben hinterm Knick ein kälte- und sturmfestes Loch graben, oder zurück zu den Boltenhagener Agraristen kriechen. 

     Die Tüünstedter Kleinbahn stellt wasserfeste Loks und Wagen zur Verfügung, die notfalls auch auf überschwemmten Strecken fahren können. Schwimmwesten werden Bahnfahrern kostenlos zur Verfügung gestellt. Heißen Holunderpunsch gibt der Zugführer aus.

     Unser kleinherzogtümlicher Hofberichterstatter und Außenpolitiker Rollo von Tüünstedt legt Wert auf die Feststellung, dass diese Bedrohung aus dem Osten nicht von Wlad Pu ausgelöst wurde und auch nicht auf Gasblasen in der Kadetrinne zurückgeht. Trotzdem sollen Küstenpatrouille und Schutztruppe auf maritime Verdächtigkeiten achten.

     Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur


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