Donnerstag, 11. Februar 2021

 Tüünstedt    Rettung für Flüchtlinge

Lienzer Kosaken erhalten Asüül in Tüünstedt

     Knapp östlich der "Rampensau Rampe“ sind heute Mittag sechs russisch im Stil der Roten Armee gekleidete und bewaffnete, recht ansehnlich bronzierte Männer von Bord eines deutschen Postbootes angelandet worden. 


Sie haben sich gleich anschließend Richtung Westen aufgemacht und bei Döörte im Rampensau-Container gemeldet, sowie bei ihr – formgerecht entsprechend der Genfer Üblichkeit – um Asüül in Tüünland gebeten. Einer von ihnen erklärte in breitestem Wiener Dialekt, dass sie aus Liiints (Lienz) geflüchtete Kosaken seien und dass sie auf gar keinen Fall für Wlad Pu kämpfen wollen. Die anderen nickten und sagten im Chor "Wladimir böse, Mutti gutt, Tüünmann am besten!“ 
     Schwester Hildegard recherchierte anhand ihrer gesammelten Kriegsgeschichten, dass es sich um Nachkommen der früheren Atamanen Krasnow, Schkuro, Kulakow, Vasilieff, Domanow und Kononow handelt. 

     In einem ersten Gespräch bei Keksen, Wodka und Tee plauderten die sechs frei von der Leber weg über ihre Wut auf Lenin, Stalin, Wlad Pu, den Ami Eisenhauer und den Briten Tschörtschill. Besonders den halten sie für ”Bullshit Man“. 

     Mit dem Einverständnis von OK RT sowie Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt erhalten die sechs Flüchtlinge Asüül in Tüünland und vorerst drei freie Container hinter dem Hafen. 

     Generaloberstabsfeldwebel Veelstriepen will sie so schnell wie möglich in die Tüünstedter Schutztruppe integrieren. ”Kosaken sind immer gut zu gebrauchen!“ meint er.

     Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen