Mittwoch, 12. Februar 2020

Tüünstedt  –  im Februar-Chaos 2020
Kandidaten-Ankunft an der Rampe

     Vor dem Kiosk-Container ”Zur Rampensau“ an der Fähren-Rampe beim ”Rampenlicht“-Leuchtturm wartete gestern ein beachtlicher Teil der Tüünstedter Prominenz auf der Straße auf einen sogenannten ”Kandidaten”, der gleich oder demnächst mit der Fähre von Drüben kommen solle. Trotz unserer hartnäckigen Fragen, hat Rollo von Tüünstedt nicht verraten, wen wir erwarten sollten. 

Tommy Myspy, auf dem Container-Dach, scheint schon was zu erkennen. Die Spannung steigt spürbar. Auf dem Foto von Felix Feinkorn sind einige der Promis sogar zu erkennen.



Der Kandidat ist angekommen! Der mit den weißen Lack-Schuhen. Links von ihm sein Sekretär. Der hält das Schluss-Protokoll bereits in der rechten Hand. Rechts sein Bodygard. 














Der "Kandidat" zeigt sich den Tüünstedtern. 









Links das obligatorische Pressefoto.


Die politische Wirkung des "Kandidaten" soll angeblich linksliberalwertschöpfend sein. Und renditeorientiert. Der elegante Anzug dürfte maßgeschneidert aus Mailand sein. Oder London? Oder New York?
Der Name des "Kandidaten soll angeblich irgendwas wie "von Teuerberg zu Schönadel-Hochpreis“ sein. Wir kucken gelegentlich mal im Gotha nach.
Anschließend an die Begrüßung gibt es erstmal Smørrebrød im Rampensau-Container.  Dann wird konferiert. 
Unsere tüünmäßig ausgestatteten Schutztruppen-Jungs wurden übrigens extra eingeladen, um die Konferenz zu sichern. Der "Kandidat" wittert Attentate. Überall.


Pssst . . . 
IM Anno Nüüm flüsterte der Presse zu, dass das Angebot des "Kandidaten“ zum Kapital-Export nach Tüünstedt dem Anspruch von Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt nicht mal ansatzweise genüge. Morgen solle weiter angeboten und abgelehnt werden. Deshalb erstmal Feierabend. Der Konferenz-Tross ist zum Hotel-Container gefahren. Döörte und Smut räumten noch die Sauerei in der "Rampensau“ auf, danach fuhren sie mit der Draisine zu den Wohn-Containern. 

Am nächsten Morgen ( Jetzt ) ist Döörte genervt, Spike ist beleidigt und Wookie sucht erstmal 'ne ruhige Ecke zum Entspannen. Alles nur, weil sich der "Kandidat“ kurz nach Mtternacht mit seinem persönlichen Speedboat nach Timmendorfer Strand ins Kasino abgesetzt hat. Angeblich wegen Kapitalbeschaffung. Rollo von Tüünstedt hat jedoch den Verdacht, dass der "Kandidat“ keine guten Karten hat. 
Und Döörte sagt, der Kaffee wäre jetzt fertig. 

Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen