Sonntag, 9. Januar 2022

Tüünstedt    Rausschmiss

Falsches Produkt

     Skandal im Rampensau-Container. Bei Döörte erschien, plötzlich aus dem Nebel auftauchend, ein breit amerikanisch sprechender, alter weißer Mann auf und verlangte Oma Ganzgut zu sprechen. Die erschien nach einer guten Stunde zusammen mit Opa Nichtschlecht und Tiger-Lilly in deren neuem, schnellem "Fuchs"-Panzer. 

     Nur wenige Sekunden, nachdem der Amerikaner sich als Ken Tucky aus Louisville, USA vorgestellt und sein Business erläutert hatte, schien Oma Ganzgut laut kreischend zu explodieren. Ken Tucky flüchtete hastig spurtend ins Wasser und schwamm ungefähr in Richtung Drüben. Bis ans Rampensau-Ufer verfolgt von Opa Nichtschlecht mit seinem Knüppel, sowie Döörte, Tiger-Lilly, Kampfsau Jolanthe und Rottweiler Spike.  

     Augenzeuge Wookie schilderte uns die dramatische Situation mit drastischen Worten. 

Bedauerlicherweise war kein Fotograf anwesend. 

     Anlässlich des Rampensau-Vorfalles hat Generaloberstabsfeldwebel Veelstriepen unseren Küstenschutz-Inspektor, Anna Lüüse, sowie die geeigneten Tüün-Ratsgeister GFM Rommel, GFM von Rundstedt und Fliegerass Bubi Hartmann beauftragt, herauszufinden, wie der Amerikaner Ken Tucky die Lage Tüünlands und unseres Rampensau-Containers herausfinden konnte. Das offensichtliche Camouflage-Loch müsse schnellstens gestopft werden, verlangt Generaloberstabsfeldwebel Veelstriepen.

Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

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