Sonntag, 17. Juni 2018

Tüünstedt  –  17. Juni 2018
Bohrende Fragen
       Dicht an der Süd-Grenze des Tieloh-HQs wird derzeit professionell gebohrt. Jedoch nicht von uns Tüünstedtern! Die kontinentaldeutschen Bohr-Männer schweigen eisern und verraten nicht, wonach sie bohren. Ihr Vorrat an Rohren würde grob geschätzt immerhin bis zu 100m tief in die Erde hinein reichen. 
       Theo Retisch vermutet kostbares Edelsalz in der Tiefe. Schwester Hildegard dagegen hofft auf heilsames Mineralwasser. Generaloberstabsfeldwebel Veelstriepen erinnert sich an die militärische Vergangenheit der Gegend und spekuliert auf Wunderwaffen-Sprengstoff des Typs A-45. Die meisten von uns rätseln erstmal ratlos weiter. 
       Dank der Hartnäckigkeit unserer IMs können wir nun bestätigen, dass die Bohrer-Mannschaft tatsächlich nach warmem Wasser sucht. Falls sie genug davon findet und die Wärme ausreicht, soll damit unter anderem die Wintertemperatur unseres Tieloh-Hauptquartiers mildernd beeinflusst werden. Dagegen ist natürlich nichts einzuwenden, erspart uns das doch erhebliche Kosten für Kamin-Holz und Grill-Kohle.
       Luggi Linser hat heimlich Fotos vom Bohrgerät gemacht, während die Bohrer-Mannschaft sich in der Pause ein Fußballspiel angeschaut haben (die BBU-Jungs haben gewonnen).

   
       Tiger-Lilly und Paul Panzer finden das Bohrgerät richtig niedlich. Sie überlegen, sich so ein Gerät in den Tüünstedter Werkstätten auf einem bisher unbenutzten Panzer-0,5  Fahrgestell selbst aufzubauen. "Löcher bohren zu können ist immer gut. Wir könnten ja zum Beispiel auf Stupidium stoßen" meinte Tiger-Lilly bei einem heimlichen Gespräch. 
       Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur 

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