Sonntag, 23. Oktober 2016

WAS FÜR BÜRGER ? 
Tüünstedt  –  23. Oktober 2016

Mitte Oktober wurden die Tüüner im Tieloh-Hauptquartier (Area 33) durch Meldungen über deutsche ”Reichsbürger“, ”Wutbürger“ und sonstige ”Schießbürger“ leicht irritiert. 
Der Oberkommandierende RT sowie Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt geben deshalb bekannt, dass das seit jeher auffällig undeutlich umnebelte Tüünland völkerrechtlich nie Bestandteil des Deutschen Reiches war. Deutsche Reichs- und Bundesregierungen hatten und haben keine Ahnung von Tüünland, den Tüünern und dem Tüünen an sich. 
Alte und neue Landkarten zeigten noch nie unsere Insel Tüünland, weder vor 1937 noch nach 1944. Selbst heute wird das hochgradig fiktive Tüünland vom bekanntlich ziemlich realen Staat Bundesrepublik Deutschland (auch Kontinentaldeutschland genannt) praktisch nicht wahrgenommen – trotz seiner strategisch exponierten Lage und seiner u.a. daraus resultierenden taktischen Möglichkeiten. 
Unerkannte, aber vom Tüünstedter Oberkommandierenden anerkannte Tüüner sind folglich international betrachtet ”Tüünbürger“. Eine ganz einzigarte Ethnie.


Rollo von Tüünstedt / Kleinherzogtümlicher Hofberichterstatter

Montag, 3. Oktober 2016

Das Kleinpanzer-Projekt “MAUSI”
Tüünstedt  –  3. Oktober 2016

Nachdem sich Generalfeldmarschall Rommel den gut gebrauchten Smart von Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt gründlich angesehen hat, nickte er wohlwollend und zog sich mit dem Kleinherzog, Prof. Porsche, OStFw Veelstriepen und Paul Panzer in die ruhige Feldbahn-Baracke am Haltepunkt „Tüünstedt-Wiese“ zurück. Derweil parkte der Smart fast unbewacht auf dem Bahnsteig vor sich hin. 


Minimalbewachung: Smart „SMARTY“ und Stabshelferin Irony Airsteam 



Fachmännische Begutachtung: 
Smart „SMARTY“, GFM ROMMEL, OStFw Veelstriepen 
und Stabshelferin Irony Airsteam


Auf der abendlichen Presse-Konferenz wurde dann folgender Beschluss bekannt gegeben: 
Aufbauend auf den kurzzeitigen 45er-Erfahrungen mit den damaligen Kleinpanzern Wanze und Springer wird Paul Panzer in seiner mehr oder weniger geheimen Panzer-Werkstatt aus einem reichlich gebrauchten Smart den mehr oder weniger geheimen Prototyp des neuen Tüünstedter Kleinpanzers „MAUSI“ aufbauen. 

Das Pflichtenheft enthält folgende Vorgaben:
Die Kunststoffteile der Original-Karosserie werden entfernt. Statt ihrer werden beschussfeste Elemente aus Verbundpanzerplatten die äußere Form bestimmen, wobei der ziemlich steife Rahmen weiterbenutzt wird. Der Original-Motor der ersten Smart-Generation wird durch einen unsensibleren, dafür aber dauerhafteren Motor ersetzt. Doppelkupplung und 7-Gang-Getriebe werden von Herrn Brabus beigesteuert. Die groben Offroad-Profil-Reifen werden noch größer als ohnehin schon vermutet. Die Bodenfreiheit deshalb erheblich erhöht. Das Dach erhält eine Lafette für ein LMG und einen Six-Pack-Raketen-Werfer. Beide können wahlweise vom Beifahrer oder auch vom Fahrer (per Lenkrad-Auslöser) bedient werden. Ein Fahrzeug erhält eine moderne 12-Rohr-Gatling-Schnellfeuer-Kanone. Die Ziel-Erfassung und Ansteuerung soll höchsten Ansprüchen genügen. Die schnelle Ausschaltung von z.B. Wlad Pus Armata Kampfpanzern ist erklärter Wunsch. Dazu ist schlagkräftige Tüünit-Overkill-Munition vom Typ Hardkill-Killer unbedingt erforderlich. Das Ganze soll natürlich auch nachts und bei Nebel funktionieren. Was auf Tüünland besonders wichtig ist.

Eine Kampf-Smart-Gruppe soll aus 7 Kampf-Smarts bestehen und wird als „MAUSI-Schwarm“ bezeichnet. Zum Einsatz kann ein MAUSI-Schwarm auf Straßen und Wegen entweder selbst fahren oder auch auf neuen Spezialwagen der TüKB weitgehend unerkannt die Kampfzone erreichen. 

Die Gesamtzahl an MAUSI-Schwärmen wird derzeit noch geheim gehalten. Auch über die spezielle Kampftaktik der MAUSI-Schwärme hüllen sich GFM Rommel und OStFw Veelstriepen in beredtes Schweigen.

Prof. Porsche zog ein etwas säuerliches Gesicht, betonte aber überdeutlich, dass die MAUSIS einen Heck-Antrieb bekämen, was er ja bekanntlich bevorzüge. Ein Allrad-Antrieb wird angedacht. Das Konzept eines Vorderachs-Antriebes mit Elektro-Nabenmotoren wollte er nicht kommentieren.

Fotos oder Zeichnungen von MAUSI wurden nicht verteilt.

Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur


Freitag, 30. September 2016

Einfach goldig 
Tüünstedt  –  30. September 2016

Ein privater Rauchzeichen/Schriftwechsel über Autos zwischen Crazyhappens Chief Iron Horse und Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt hatte ganz erstaunliche Folgen für Tüünstedt. 
Iron Horse schwört auf sogenannte Mercedes-Pferdestärken des Herstellers Embé, woraufhin sich Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt mal über Embé-Staatskarossen informierte, fündig wurde und sich offensichtlich spontan begeisterte. Trotz seiner Erfahrungen mit einem Embé Kleinstmotor.
Noch am selben Tag führte er ein intensives „Beschaffungs-Gespräch“ mit Nikki Störtebeeker. 


Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt spricht mit Nikki Störtebeeker und Kuddl Daddeldu über ein "Beschaffungs-Objekt

Schon zwei Tage später traf überraschend schnell die neue alte Staatskarosse in Tüünstedt ein: 
Es ist ein Embé 600 Pullman Landaulet. Selbstverständlich ganz goldig lackiert, mit reichlich viel Chrom sowie edelstem Holz- und Leder-Imitat für die Innenausstattung. Die Beschaffer transportierten das kostbare Stück vorsichtshalber vorsichtig auf einem gerade so eben passenden Niederbordwagen der Tüunstedter Kleinbahn (TüKB) zum mittlerweile bekannten Haltepunkt „Tüünstedt-Wiese“. 


Als Begleitung waren unter anderen auch Don Palermo mit zwei Töchtern und Don Rodolfo mit seinen zwei Enkelinnen dabei. Don Rodolfo und Don Palermo grinsten sich an und murmelten diskret: „Wie damals in Las Vegas“ „Capiche“. Nikki Störtebeeker brummelte etwas unwillig „Ohne mich wär das Ding nicht so schnell geliefert worden“. 
Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt ist das egal, er seufzt nur glücklich „Schööööööön. Und sowas von goldig. Heute Abend wird er standesgemäß getauft. Angemessene Namen bitte bis 19:45 vorschlagen, dann schaffen wir es noch in die Nachrichten“. 
Das Presse-Foto (siehe oben) wurde pünktlich veröffentlicht, Namen-Vorschläge kamen allerdings nicht in angemessener Menge herein. So wurde die goldige Staatskarosse schlicht und bescheiden auf den Namen „GOLDI“ getauft. Immerhin mit Groß-Buchstaben.

Erste Kommentare erreichten die TüNM-Redaktion auch schon:

Old Fat Lion meint: „Für die offene Prairie ist das nichts. Zuwenig Bodenfreiheit“.
Paul Panzer kritisiert: „Zuwenig Schutz gegen Beschuss. Vor allem hinten“. 
Tiger-Lilly sagt: „Soll ja angeblich ’n guten Motor haben. Ich kuck mal, wie er rollt“.
Oberstabsfeldwebel Veelstriepen nörgelt: „Der goldige Embé macht mich nicht glücklich. Ich soll täglich vier Schutztruppler bereitstellen, um die ganzen Chrom-Teile zu polieren. Das geht voll auf Kosten des Küstenschutzes“.
Rollo von Tüünstedt: „Ich schlage vor, dass Oberstabsfeldwebel Veelstriepen und Frollein Stabshelferin Irony Airsteam als ständige Staatskarossen-Crew eingesetzt werden und dazu besonders hübsche Uniformen erhalten“.

Einen dezenten Hinweis aus Lame Spring (Crazyhappens) auf den hohen Benzin-Verbrauch hat Schirrmeisterin Tiger-Lilly zur Kenntnis genommen. Sie weist aber darauf hin, dass die Tüünstedter Panzer ohnehin große Benzin-Vorräte erfordern. Da fällt der Verbrauch der Staatskarosse nicht mehr ins Gewicht. Nikki Störtebeeker grinst und nickt. 

Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur
Tüünstedter Konferenz-Folgen 
Tüünstedt  –  30. September 2016

Die Tüünstedter Mobilitäts-Konferenz hat hier auf Tüünland so allerlei in Bewegung versetzt. Die Kommandanten-Baracke am Tüünstedter Hafen-Bahnhof wurde quasi zum Konferenz-Zentrum. Die sogenannten Hobo-Shacks nebenan nutzt Smut Smutson als „Gourmeteria“. Und tatsächlich: Alle lieben seine Rømtømtøm-Smørre-Brød.


Bahnchef Bernie Baanersson, Susi Skript und RT MacThunderapple bewundern hier das sportliche Horch 853 A Cabriolet, das August Horch mit nach Tüünstedt gebracht hat. 
Der Bahnweg macht sich übrigens gut als Parkplatz für all die schönen Fahrzeuge der Konferenz-Teilnehmer. 
Die beiden Güterwagen dienen OStFw Veelstriepen und Irony Airsteam, sowie Susi Skript und RT MacThunderapple als Bereitschafts-Wagen. Sie sind so immer in der Nähe der Konferenz-Teilnehmer. Auch Nachts. Was schon zu amüsanten Gerüchten geführt hat. 


Etwas überraschend wurde aus den Werkstätten der Familie Porsche ein Vorführ-Modell des ziemlich seltenen PORSCHE 597-Jagdwagens nach Tüünstedt gebracht. Er soll besonders dem erwarteten Generalfeldmarschall Rommel und unserem Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt vorgeführt werden. In die Konstruktion sind Erfahrungen mit dem bewährten VW-Kübelwagen eingeflossen.

Mittlerweile sind auch die Herren Rommel, Hartmann und Ferrari eingetroffen. 
Sie unterhalten sich gerade mit den Herren Daimler, Benz und Maybach vor der Kommandanten-Baracke. Der vom eifrigen Oberstabsfeldwebel Veelstriepen eilig per Bahn herangeschaffte Panzerspähwagen vom Typ 250/9 wird zum Leidwesen Veelstriepens von GFM Rommel garnicht beachtet. Es ist eben nicht sein „GREIF“.




Susi Skript und RT MacThunderapple sind ganz hingerissen vom Porsche 597 Jagdwagen und haben Herrn Porsche sofort wegen einer Probefahrt beschwatzt. Sehr zum Ärger vom Oberstabsfeldwebel Veelstriepen, der ein gewisses, vorrangiges Interesse der Schutztruppe geltend machte, und der selbst eine Probefahrt zusammen mit Stabshelferin Irony Airsteam machen wollte. Was sofort zu amüsanten Gerüchten führte.



Paul Panzer, Tiger-Lilly, Schwester Hildegard und Rocky Radab haben sich das Gelände am Haltepunkt „Tüünstedt-Wiese“ auch mal genauer angekuckt und für gut befunden. Rocky hat Hildi in seinem BMW R75-Gespann mitgenommen. Hildi war ganz begeistert von den Vibrationen. Was ebenfalls sofort zu amüsanten Gerüchten führte.
Erstaunlicherweise hat sich Susi Skript jedes Gerücht über sich und RT MacThunderapple energisch verbeten. Was sofort zu weiteren amüsanten Gerüchten führte.



Der „harte Kern“ der zur Zeit mehr oder weniger aktiven Tuner traf sich einige Tage später zu einer gemütlichen „Tüün-Grill-Konferenz“ am Haltepunkt „Tüünstedt-Wiese“, der endlich wieder seine Qualität als Foto-Location bewies. 
Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt, Rollo von Tüünstedt und Old Fat Lion kamen nach Einbruch der Dämmerung auch noch dazu.




Saut Smutson hat alles gegrillt, was ihm angereicht wurde. 
Und es ist nichts übrig geblieben !

Weil sich der Haltepunkt „Tüünstedt-Wiese“ so gut für Fotos eignet, wurde sogleich ein weiterer Foto-Termin für alle Konferenz-Teilnehmer anberaumt.


Während sich Jagdflieger-Ass Oberst Bubi Hartmann leidenschaftlich mit dem Rennfahrer Enzo Ferrari über besonders sportliche Autos und Flugzeuge unterhält, schwelgt Generalfeldmarschall Rommel in Erinnerungen an Wüsten-Abenteuer im VW-Kübel. OStFw Veelstriepen und Irony Airsteam hören begeistert zu. Herr Porsche und Herr Horch stehen etwas beleidigt am Rand der Szene, während Wilhelm Maybach hinter seinem mächtigen MAYBACH Zeppelin fast verschwindet. Die Herren Daimler und Benz bleiben diskret im Hintergrund, wie auch unsere Tüüner. Tiger-Lilly wundert sich allerdings ziemlich, dass GFM Rommel sie noch nicht auf ihren schönen Tiger angesprochen hat.


Rollo von Tüünstedt / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Dienstag, 13. September 2016

Tüünstedter Konferenz für effektive Mobilität 
Tieloh-Hauptquartier  –  13. September 2016

Unserem Kleinherzogtümlichen Hofberichterstatter Rollo von Tüünstedt ist es gelungen, lange vermisste Spitzen der alten, kontinentaldeutschen Auto-Konstrukteurs-Elite, sowie einige prominente Mobilitäts-Berater zu einer wohl etwas länger dauernden Konferenz nach Tüünstedt einzuladen. Die Herren Carl Benz, Gottlieb Daimler, Wilhelm Maybach, August Horch und Prof. Ferdinand Porsche trafen sich zu ersten Gesprächen in der bekannten Kommandanten-Baracke am Tüünstedter Hafen-Bahnhof.  

Desweiteren wurden Generalfeldmarschall Erwin Rommel, Jagdflieger-Ass Oberst Bubi Hartmann und ein gewisser Enzo Ferrari als Berater für schnelle, effektive Mobilität eingeladen. Sie werden erst Ende September in Tüünstedt erwartet. 

Generalfeldmarschall Erwin Rommel soll Prof. Ferdinand Porsche bei der Entwicklung des neuen, überlegenen Überall-Kampfpanzers „Löwi“ beraten. Vor allem ist hohe Mobilität in allen Klima-Zonen bei allen Wetterlagen gefragt. Dabei soll der Überall-Kampfpanzer „Löwe“ kleiner, leichter, schneller, besser gepanzert und zuverlässiger als seine Vorgänger und seine aktuellen Konkurrenten werden. Rollo von Tüünstedt hat ausdrücklich erwähnt, dass „Löwi“ auch auf 750mm Schmalspurbahnen beförderbar sein soll. Eine schwierige Aufgabe für einen Konstrukteur.  

Jagdflieger-Ass Oberst Bubi Hartmann und ein gewisser Enzo Ferrari (angeblich Italiener) sollen den berühmten Motor-Konstrukteur Wilhelm Maybach beraten. Rollo von Tüünstedt erhofft sich von ihnen einen genialen und trotzdem zuverlässigen Vielzylinder-Vielstoff-Hochleistungsmotor, der sowohl für luxuriöse PKWs, als auch für Kampfpanzer, Flugzeuge und Hubschrauber sowie für schnelle Schiffe und U-Boote verwendet werden kann. Auch über die Verwendung von kleinen, aber leistungsstarken Brennstoff-Zellen für Elektro-Antriebe und sogar über Fusions-Energie darf nachgedacht werden.

Von Links: August Horch, Professor Ferdinand Porsche, OStFw Veelstriepen, Carl Benz, Gottlieb Daimler, Wilhelm Maybach, Stabshelferin Irony Airsteam

Von unseren Tüünstedtern sind u.a. Rocky Radab, Paul Panzer, Tiger-Lilly und Oberstabsfeldwebel Veelstriepen auserwählt, die Ideen der „Promis“ auf pragmatische Alltagstauglichkeit zu überprüfen. Eine schwierige Aufgabe für erwiesene Laien.

Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur


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Ja, mach nur einen Plan . . . 
Tieloh-Hauptquartier  –  13. August 2016

Unaufhörlich näherte sich der alljährliche Tüünländer Thing – die parlierende Versammlung aller echten Tüüner. Bisher war es üblich, dass der Thing am Null-Punkt auf der Nees abgehalten wurde, allerdings sind die Wege zur Nees noch ziemlich rutschig und gefährlich. Bis zum Bahnhof Nonnsenz ist die TüKB schon wieder akzeptabel befahrbar. Schwächliche Tüünstedter werden jedoch möglicherweise Mühe haben, den steilen Anstieg vom Kloster Nonnsenz aus zu bewältigen. Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt hat deshalb Schirrmeisterin Tiger-Lilly gebeten, am heutigen Thing-Tag ein klettertaugliches Gefährt bereitzustellen, mit dem unsere Tüünländer Invaliden auf den Punkt gebracht werden können. Sie müssen ja nicht unbedingt auf Lilly Tiger reiten, vielleicht genügt schon Opels Maultier. Der etwas kleinere "GREIF" von Erwin Rommel ist auch sehr beliebt.

Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Mittwoch, 6. Juli 2016

Schutztruppe oder Wehrmacht ?
Tieloh-Hauptquartier  –  6. Juli 2016

Nikki Störtebeeker schlägt vor, auf den derzeit wiederaufgetauchten Gleisen der Tüünstedter Kleinbahn sofort einige Wagen mit Paul Panzers Panzern zu beladen, um so die Souveränität Neu-Tüünlands zu betonen. Ein ihm gut bekannter NATO-Mann aus Norwegen hätte sich auch schon wohlwollend geäußert zu einem Neu-Tüünland als Stützpunkt gegen aggressive Motzkauer U-Boote und die immer noch sehr neugierigen Antennen-Kutter aus Putingrad.

Bahnchef Börnie Baanersson dämpfte allerdings allzugroße Euphorie zu einer schwer gepanzerten Küstenschutz-TüKB: „So ein 60t-Panzer auf einem TüKB-Tieflader macht mir meine Schienen kaputt. Da müsst ihr schon mit einer deutlich leichteren Lösung kommen!“

Jetzt wollen Paul Panzer, Tiger-Lilly und Oberstabsfeldwebel Veelstriepen erstmal an der Nordwestostküste nach geeigneten Plätzchen für ihre schweren Panzer suchen. Die Besatzungen sollen dann auch schon mal nach dem bösen Feind Ausschau halten. 

Börnie will dafür einen TüKB-Verpflegungszug zusammenstellen. Nikki hat nämlich eine hervorragend geeignete Feldküche (WM-Gulaschkanone) organisiert und Smut Smutson hat in seinem Rezepte-Archiv Rezepte für nahrhafte Eintopf-Gerichte gefunden. Er schwärmt schon von Erbsensuppe mit Würstchen und Schweinefleisch. Oder Chili con Carne mit reichlich zartem Rindfleisch. Oder Curry-Hühnchen á la Indien. Oder echtes Gulasch á la Österreich-Ungarn.


RT MacThunderapple / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur