Donnerstag, 30. Juni 2016

ENDLICH WIEDER FUSSBALL
Tieloh-Hauptquartier  –  20. Juni 2016
Oberstabsfeldwebel Veelstriepen hat die Trainingsleitung für das ins Auge gefasste Fußballspiel „Tüünball 33“ gegen das „Crazy-Team“(?) aus Lame Spring übernommen. Für das Tüünländer Team sind vorgesehen: Bernie Baanersson im Tor, ObStFw. Veelstriepen als Mittelfeld-Taktiker, Rosanna(?) und Tiger-Lilly im Sturm.
Leider ist das Tieloh-HQ-Gelände zu klein für ein FIFA-Standardtor, deshalb wird mit einem kleineren Jugendtor trainiert. Für das Endspiel haben sich unsere Tüüner deshalb eine Gutschrift von elf Toren ausbedungen. Crazy-Team-Trainer Iron Horse hat das zugesagt, sofern sein Team mit einem Tor Vorsprung siegt. Das Mindest-Ergebnis wird also 11:12 lauten.
Rocky Radab und Paul Panzer wollen mit Pressluft-Trööten für Stimmung sorgen.

Susi Skript / Tieloh-Hauptquartier

Sonntag, 5. Juni 2016

DIE REISE NACH LAME SPRING

Tieloh-Hauptquartier  –  5. Juni 2016
Oberkommandierender RT aus HH sowie Susi Skript, Tiger-Lilly und Old Fat Lion waren bekanntlich vom Chief-Bureau der Crazyhappeninger zu einer Doppelpaarfeier nach Lame Spring eingeladen worden – dem derzeitigen Hauptlager des Crazyhappeninger Volkes. 

Für die Reise benötigten die Vier ein Ersatzauto anstelle des anscheinend beleidigten Smart. Die geschäftstüchtige Frau Sixt vermietete dem OK gerne einen Volks-Oooops. Immerhin hatten die Reisenden darin ausreichend Platz.

Gefeiert wurde ein gewisser "Reifegrad"* von Wispy Angel und Iron Horse sowie die etwas eigenwillige Hochzeit von Oma Ganzgut und Opa Nichtschlecht. 

Von ihrer Omi Oma Ganzgut war Tiger-Lilly ein klein wenig enttäuscht. Sie konnte sich nicht wirklich gründlich mit den beiden unterhalten. Ein flüchtiges "Juhu Elisabeth" war alles – und Tiger-Lilly mag ihren Vornamen "Elisabeth" garnicht gern hören. Ist ihr zu normal.

Zur Begrüßung gabs Musik, Kaffee, Eier vom Ganzgut Hühnerhof und sonnengebratene Frikadellen. Nach und nach trudelten dann die Feiergäste ein, darunter auch der Huntermaster-Stamm und Nachwuchs-Krieger aus der Hinterlassenschaft von Iron Horse. 

Die Crazyhappeninger Sqaws und sogar Iron Horse selbst servierten den fröhlich feiernden Feiergästen ein exellentes Sortiment schmackhafter Nahrung sowie zungenschmeichlerischer Flüssigkeiten. 
Und selbstverständlich Eier !

Im Laufe des Abends nahm die Lautstärke der Musik deutlich zu. Stimmung und ausgelassenes Treiben ebenfalls. Die zeremoniellen Kriegstänze (oder Freudentänze?) der Crazyhappeninger Mondsüchtigen endeten erst am frühen Morgen des zweiten Feiertages. Nach wenigen Stunden Ruhe waren dann wieder freudige (?) Laute aus den Teepees zu hören. Oder war das nur verzweifeltes Schnarchen ?

Zum Frühstück wurde dann endlich auch die Eierlikör-Hochzeitstorte von Mrs. und Mr. Cookingcake angeschnitten und fachgenießerisch verputzt. Danach wurden Oma Gerti und Opa Nichtschlecht kurz und formlos in die Flitterwochen entlassen. 



Eierlikör-Torte, linke Hälfte für die Crazies, rechte Hälfte für die Tüüner

Die Rückreise der vier Tüüner verlief ohne besondere Vorkommnisse. 

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* 50. Geburtstag, 
Wispy Angel wurde der Ehrentitel „Alte Schachtel“ verliehen und Iron Horse zum „Alten Sack“ ernannt
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Susi Skript / Tieloh-HQ



Sonntag, 29. Mai 2016

DIE ZEIT WIRD KNAPP

Tieloh-Hauptquartier  –  28. Mai 2016
Der Nonnsenzer Physiklehrer-Aushilfsstellvertreter Bruder Aloisius Moretimer Onestone hat endlich eine anscheinend selbsterklärende Erklärung für unsere Probleme mit der Zeit gefunden:
„Schon Albert Einstein hat die Zeit unter anderem am Beispiel eines vorbeifahrenden Zuges erklärt. 


Je näher man an einem vorbeifahrenden Zug steht und ihm zukuckt, desto schneller vergeht die Zeit. Daraus folgt, dass Leute, die nahe an einer Eisenbahnstrecke leben, oder in manchen Städten sogar völlig eingekreist sind von Eisenbahnstrecken (Reichsbahn, S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn), schneller altern, weil ihre Zeit schneller vergeht. Das gilt auch, ja sogar besonders für Modelleisenbahner mit einer Modelleisenbahnanlage im Keller. Die sehen ganz schnell ganz schön alt aus. Wer also langsamer altern will, sollte sein Haus weit weg von allen Eisenbahnstrecken bauen, so dass er nie oder nur selten einen vorbeifahrenden Zug sehen muss."

–  Rollo von Tüünstedt   –
(mitverantwortlich für die ausgefallene Bildung der Tüüner)

Freitag, 13. Mai 2016

Zurück zu den Wurzeln?

Das Tieloh-Hauptquartier der überlebenden Tüünstedter wurde von der Hamburger Einreise- und Abzoll-Behörde informiert, dass eine Flüchtlings(?)-Gruppe aus LA (California / USA) Unterschlupf in Neu-Tüünland bei gewissen ex Tüünstedtern haben möchte und als Ansprechpartner einen gewissen Rolf Tonner benannt hatte. 

Wir waren zuerst leicht amüsiert, begriffen dann aber, dass LA eine bekannt gefährliche Umgebung ist und kleine Minderheiten dort oft von aggressiven, staatlich uniformierten LAPD-Milizen (?) brutal an einem friedlichen, zufriedenstellenden Leben gehindert werden. Nachvollziehbare Gründe für eine Flucht(?) nach Neu-Tüünland sind also durchaus gegeben. 

Nachdem wir die bewusste Flüchtlings(?)-Gruppe aus LA (California / USA) aus den Verschlägen der Hamburger Abzoller befreit hatten, fuhren wir auf hoffentlich ausreichend irritierenden Umwegen die ganze Gruppe zum Tieloh-Hauptquartier. 

Hier stellten sich die Neuen den Hauptquartier-Bewohnern erst einmal persönlich vor. 
Anerkannter Chef der Gruppe ist Don Rodolfo Tonnero Felicitas y de Leon, der auf seinen Ur-Großvater Tonner(o) verweist, der vor grob geschätzt 150 Jahren von Hamburg aus nach Süd-Californien wegen der dort angeblich reichlich vorhandenen Zukunft ausgewandert war. Unser Oberkommandierender RT, Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt und Don Rodolfo haben also offensichtlich einen gemeinsamen Ur-Ur-Großvater namens Tonner.  

Mitgebracht hat Don Rodolfo u.a. zwei Enkelinnen: Graciella Tonnero Mendoza und Rosanna(?) Tonnero Mendoza.

Außerdem drei Cousinen der Enkelinnen: Angelica, Cecilia und Anna-Maria Sanchez Tonnero.
Und zwei Onkel der Enkelinnen: Rodrigo und Carlos Tonnero Zapatero.
Desweiteren vier Cousins der Enkelinnen: Miguel, Jaime, Jorge und Pablo Fernandez Tonnero.
Der unbeschreibliche Rest der Gruppe besteht aus entfernteren Verwandten und nahestehenden Freunden.

Der Neu-Tüünland-Stab versucht nun, die LA-Gruppe sinnvoll in den Alltag im Tieloh-Hauptquartier zu integrieren. Am einfachsten klappt es noch mit der Verpflegung: Pizza für alle.

Das Gruppenfoto zeigt die gesamte Gruppe um Don Rodolfo (ungefähr in der Mitte):




Rosanna(?), Don Rodolfo, Graciella


Die drei Sanchez Tonnero Cousinen: Angelica, Cecilia und Anna-Maria


Die zwei Onkel der Enkelinnen: Carlos und Rodrigo Tonnero Zapatero


Die vier Cousins der Enkelinnen: Miguel, Jaime, Jorge und Pablo Fernandez Tonnero


Susi Skript / Tüünstedter Nchrichten Manufaktur

Sonntag, 8. Mai 2016

Man kann nicht meckern! 

Der Schneider von 'Big Boys' – einem exklusiven Laden für besonders große Herren-Kleidung – hat anscheinend die Nacht zum Sonntag durchgearbeitet, um alle geforderten Auslassungen fachgerecht zu verarbeiten. 
Vorhin wurde der Mantel – elegant verpackt –  vom Hanseatischen Fahrrad-Schnellkurier geliefert. Das sofort fotografierte Foto zeigt Bernie Baanerson in seinem neuen Mantel in voller Schönheit: 
Feinster Северо-Сибирская Silberfuchs mit wertvollem Камчатка-Edelbär-Kragen. Rollo von Tüünstedt (nicht im Bild) hat Bernie außerdem noch mit einer Original-Elbsegler-Mütze des besten Hamburger Mützenmachers für Elbsegler ausgestattet.


Von links: VW-Kübel, Susi Skript, Börnie Baanerson, Tiger-Lilly, Schwester Hildegard und Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt mit Smart-Cabrio

Susi meint "Sowas Beeindruckendes bekommt man in Düsseldorf nicht mal auf der Kö". 
Auch Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt (neben seinem Smart) freut sich für Börnie ! 
Börnies beeindruckende Wikinger-Figur* fällt natürlich neben der zierlichen, nur 160cm großen Tiger-Lilly besonders auf.
* Wer mehr über „Wikinger-Figuren“ wissen will, kann sich bei Google schlau machen: 
   Wikinger-Figuren 
   Bitte nicht mit rheinprovinzischen Neo-Neandertalern verwechseln

Mit ziemlich freundlichem Gruß,
RT MacThunderapple / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Freitag, 6. Mai 2016

Besuch der „Kleiderkammer“

Heute Vormittag wollen sich Susi Skript und Schwester Hildegard den plötzlich wieder so wichtigen TüKB-Betriebsleiter Börnie „schnappen“ und ihm zumindest einen „gesellschaftlich akzeptablen“ Kurzmantel besorgen. Er weigert sich nämlich beharrlich, sich von seiner geliebten blauen Latzhose zu trennen, hat aber zugestimmt, dass ihn die Mädels beim Anpassen eines dezenten Mantels beraten. Susi meint, sie hätte neulich einen Laden namens „Big Boys“ gesehen, der eigentlich was passendes für Börnie haben müsste. Schwester Hildegard soll aufpassen, dass der Mantel nichts einklemmt. Vorher wurde schnell noch ein „Vorher-Foto“ gemacht. 


Die Sicherheits-Aufpasser am Neuen Wall kuckten sofort höchst misstrauisch, deshalb musste der Fotograf sich ziemlich beeilen.

Rollo von Tüünstedt (leicht amüsiert) für die Tüünstedter Nachrichten Manufaktur
Endlich geklärt

Nach Jahrzehnten der Ungewissheit ist es mir gelungen, nun endlich die wirklich wahre, virtuelle Identität unseres ehemaligen – und mit etwas Glück auch zukünftigen – Betriebsleiters der Tüünstedter Kleinbahn (TüKB) zu recherchieren. Er heißt laut mittelschwedischer Geburtsregister ‘Björn Baanerson’, wird aber von Tüünstedtern nur mit dem Schmusenamen ‘Börnie’ angeredet und ist den wenigen Wissenden als ‘Börnie Bahnchef’ bekannt. Als grundsolider, wortkarger Einzelgänger nahm er nur selten an ausgelassenen gesellschaftlichen Gelagen teil und das Casino in Syntbad besuchte er garnicht. Kein Wunder also, dass sich praktisch niemand an seinen Namen erinnerte, auch wenn er der von allen respektierte TüKB-Betriebsleiter war und hoffentlich wieder sein wird. Auch rein figürlich ist seine Wikinger-Figur sehr überzeugend.


Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur