Mittwoch, 20. Dezember 2017



Tüünstedt  –  20. Dezember 2017
Wissenschaftlicher Berater 
gesucht und gefunden

Die Tüünstedter Nachrichten Manufaktur wird die weitere Entwicklung im kleinherzogtümlich Tüünstedter Prominenten-Rat aufmerksam verfolgen und bei passender Gelegenheit darüber berichten.

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Aufgrund der Berichte über die faszinierenden Leistungen des Vulkaniers Spock, kam bei den schon intensiv sondierend beratenden Tüünstedter Promis der Wunsch nach einem weiteren hochqualifizierten Wissenschafts-Berater auf.

Generaloberstabsfeldwebel Veelstriepen hat daraufhin auf Empfehlung von Chief Iron Horse (Crazyhappens) im Tüünstedter Promi-Rat vorgeschlagen, den Crazyaner Theo Retisch (ein "abgebrochener Student" der Universität Gö.) nach Tüünstedt einzuladen, um hier an Lösungen unbekannter, nicht existenter oder unlösbarer Probleme praktisch mitzuarbeiten. Veelstriepen meint, dass auch ein abgebrochenes Studium an der Uni Gö. eher für Theo Retisch spricht, als z.B. für eine bekannte Diplom-Marxistin.

Prof. Archi fragte als Erstes, was für ein Studienfach an der Uni Gö. der Theo Retisch denn abgebrochen hätte. Eigentlich könne man da nämlich jedes Fach abbrechen, wenn man nur ein klein wenig pragmatisch veranlagt sei. Das klingt natürlich etwas böse. 

Schwester Hildegard erwähnte beiläufig, ihre Freundin Elli Widukind wüsste, dass Theo Retisch an der Uni Gö. unter anderem bei einem gewissen Professor Aristo Teles Logik und so’n unpraktisches Zeug studiert haben soll. Der Teles sei Grieche und hätte nie Geld. Logisch, dass Theo Retisch das Studium abgebrochen hat. 

Irony Airsteam hat uns – den TüNM-Reportern – eben im Gasthof ”Werft-Weg“ (bekannt für seine Käse-Spieße) am Schminkspiegel erzählt, dass ihr Boss Generaloberstabsfeldwebel Veelstriepen hofft, mit Theo Retischs Hilfe eine oder mehrere weitere Schlüssel-Ebenen in der Enemenemuh Chiffriermaschine einbauen zu können. Das würde sowohl die exitierten Briten als auch die betrumpten Amerikaner und die grünen Wlad Pu-Männchen in den Wahnsinn treiben. Nur die Israelis und die Griechen hätten eventuell eine Chance, irgendwann eine Enemenemuh-Nachricht zu entchiffrieren.

Tüün-Berater Generalfeldmarschall Rommel ist schon ganz euphorisch. Er hofft, dass eine revolutionär optimierte Enemenemuh-Maschine sowohl seinem Afrika-Korps als auch der Tüünstedter Küstenpatrouille einen entscheidenden Vorteil bringen könnte. 

Die TüNM bedauert, dass wir Heute keine Fotos mehr von der Landung des abgebrochenen Studenten Theo Retisch zeigen können. Unsere Fotografen treiben sich heute im Kieler Werft-Gelände herum. Wegen der U-Boot-Batterien. Wir stellen unseren Lesern den abgebrochenen Studenten der Uni Gö. sobald wie möglich vor. 

Das Begrüßungs-Buffet für Theo Retisch ist vorbereitet. Klein-U-Boot-Führer Gockel Örs kann ihm helfen, es auch zu finden:
53*35'27.63" N  –  10*03'05.20" O  (E) 
Falls die beiden sich bei den Elbbrücken verirren und im Bau-Sand stecken bleiben, sollten sie den ADAC um Hilfe bitten. Der wohnt da gleich "umme Ecke" und kommt gern und schnell. Höhepunkt ist dann immer der Griff unter die Motor-Bedeckung. Aber es nützt. Meistens. Theo Retisch dürfte dann auch bald kommen. 

Mit einem laut Nikki Störtebeeker ungewöhnlichen Auf/Ab-Schrägachternhoch-Manöver erschien Gockel Örs samt 1,5M-U-Boot im Tüünstedter Werft-Hafen neben dem Slip von Gnoom & Foss. Das war knapp ! Uiuiui  –  Er hat nur schnell den abgebrochenen Studenten Theo Retisch von der Uni Gö. am Kai abgesetzt und ist mit hochrotem Kopf wieder abgetaucht. Theo meinte, Gockel Örs wäre auf der Suche nach einer Frau Huhn. Oder so ähnlich.
Wir haben Theo Retisch erstmal einen Teller stärkende Gallier-Suppe gegeben und sind dann zu Fuß zur Kommandanten-Baracke rübergegangen. Jetzt wird da sondiert. Verriet uns Freya Baanersson, die da heute niemanden von der Presse reinlässt.
Das wird noch heftige Folgen haben ! 

Für ein schnelles Foto ohne Kommentar kam Theo Retisch (abgebrochener Student von der Uni Gö.) nochmal kurz auf die Veranda, dann schloss Freya wieder die Tür. Als modebewusste Frau von 22 Jahren darf ich sagen, dass Theo Retisch durchaus bürgerlich sauber gekleidet ist und einen freundlichen Eindruck macht. Die Tüünstedter Nachrichten Manufaktur wird ihn weiterhin beobachten. Vor allem aber seine Worte analysieren.  



Smut Smutson will Theo Retisch in der "Rampensau" ein praktisches Begrüßungs-Buffet anbieten. Der Fahrer des großen Mercedes wird ihn anschließend von der Rampe zu seinem Luxus-Container im Schlosspark fahren. Fast alle Tüünstedter wollen dort Theo Retisch praktisch begrüßen. 
Nur Bauer Suurbier will nicht zum Empfang vorm Container kommen. 

Vor wenigen Minuten wurde eine Art Frühstücks-Buffet in die Kommandanten-Baracke gebracht. Smut Smutson hat zwar nichts gesagt, aber er hatte deutlich erkennbar mehrere Flaschen mit deutlich erkennbaren roten Kappen dabei. MacThunderapple knurrte undeutlich, aber deutlich hörbar "Sektfrühstück". Leider passt Freya immer noch darauf auf, dass weder Luggi Linser noch MacThunderapple oder ich einen Blick durch die Fenster erhalten können. Das wird Folgen haben. 

Entgegen einem kontinentaldeutschen Gerücht ist Theo Retisch kein Gefangener. Soll ich sagen, sagt Rollo von Tüünstedt. Er sagte auch, dass das pragmatische "Sondierungsgespräch" mit Theo Retisch und den anderen geistigen Größen praktisch noch das ganze Wochenende dauern könne. Vorhin kam übrigens noch Moushee mit ihrer Massage-Ausrüstung dazu. Sie wurde drinnen lautstark bejubelt. Vor der Tür steht jetzt einer der starken Jungs von Nikki Störtebeeker. Das wird Folgen haben. 

Vor wenigen Minuten gab der Presse-Sprecher unserer Tüünstedter "Geisterschreiber-Konferenz" folgendes bekannt: 
Auf Anregung von Mitdenker Theo Retisch, unserem Panzer-Spezialisten Paul Panzer und Bahnchef Börnie Baanersson wird die Pionier-Werkstatt der Schutztruppe aus nicht mehr benötigten TüKB-Schienen eine sogenannte ”Railgun“ für Hochgeschwindigkeits-Geschosse bauen. Theo glaubt, das damit eine Geschoss-Geschwindigkeit von mindestens 10 000 m/s erreicht werden kann. Damit könnten sogar russische UFOs überholt werden. 
Geistschreiber GFM Rommel will sich per Telepathie bei den ’Soldiers of Fortune’ nach einem erfahrenen Railgun-Gunner erkundigen.
Pressesprecher Generaloberstabsfeldwebel Veelstriepen wirkte sehr euphorisch. 

Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur  




Sonntag, 17. Dezember 2017


Tüünstedt  –  17. Dezember 2017
So eine Schweinerei ! 

Bängt Ballermann (Tüünstedter Scharfschütze und Jäger) blickt neiderfüllt nach Hannover ( Niedersachsen / Kontinentaldeutschland ). Dort wird nämlich demnächst die Schonzeit für Wildschweine aufgehoben.
Getreu ihrem Motto ”Freie Jagd für freie Bürger“ erwägen Bängt Ballermann (Tüünstedter Scharfschütze und Jäger) sowie die gallischen (?) Flüchtlinge (?) oder Reisende (?) Asterix und Obelix Tagesausflüge in die Wälder von Südwest-Lüneburg, West-Harz und die Göhrde. Im Moment suchen sie noch Angebote von Tüünstedter oder kontinentaldeutschen Busfahrern für solche ”Wildschwein-Safaris“. 

Die Redaktion der Tüünstedter Nachrichten Manufaktur wünscht den niedersächsischen Wildschweinen ja ein friedliches Leben, aber wer Jäger kennt . . .  
Immerhin, es gibt einen Trost: Bängt Ballermann war schon immer der schlechteste Scharfschütze in ganz Tüünland. Ein noch unbekannter Risikofaktor für die niedersächsischen Wildschweine sind nur die beiden Gallier (?) Asterix und Obelix. 

Tiger-Lilly ( Kleinherzogtümliche Schirrmeisterin ) und Paul Panzer wollen so einen Schweinkram nicht mitmachen. Sagen sie.  Jedenfalls stellen sie den Jägern kein Tüünländisches Kraftfahrzeug zur Verfügung.

Unser Tipp: Wenn die Wildschweine sich mit Zebra-Camouflage tarnen, könnten sie zumindest im Unterholz relativ sicher sein. Glauben wir.


Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur 

Sonntag, 29. Oktober 2017

Gallier in Tüünstedt ! ! !

Die Tüünstedter Nachrichten Manufaktur berichtet aktuell:  

An der Rampe (Tüünland Süd) sind 9 Flüchtlinge (?) oder Reisende (?) aus Gallien (?) eingetroffen.

Weil wir kein Gallisch können, und die Flüchtlinge (?) oder Reisenden (?) wild aufgeregt durcheinander reden, wissen wir nicht so recht, wie wir diese Gruppe in Tüünstedt schnell und friedlich integrieren können. Mindestens einer von denen scheint ungewöhnlich stark zu sein. 

Schwester Hildegard, unsere Intelligenz-Primadonna, darf nämlich heute mal ausschlafen. Ohne sie wird das dauern mit einer Integrations-Lösung für die Flüchtlinge (?) oder Reisenden (?) aus Gallien (?).

Generaloberstabsfeldwebel Veelstriepen – wie immer sehr aufmerksam – hat in dem aufgeregten Durcheinander bemerkt, dass es sich nur um 8 Personen sowie einen kleinen Hund handelt, der engagiert einen mannsgroßen Stein bewacht. Spike, unser Rottweiler-Wachhund am Imbiss "Zur Rampensau", hat mächtig Respekt vor dem kleinen Kläffer. 

Freya Baanersson konnte die Gallier (?) bewegen, einen TüKB-Wagen zu besteigen und sich in die Stadt zum Hafenbahnhof bringen zu lassen. Dort machte Luggi Linser ein schnelles Gruppenfoto von ihnen. 


Acht Gallier (?), ein kleiner Hund und ein Stein. Der starke Dicke hat den Stein samt Hund ganz allein getragen. 

Smut Smutson hat den Galliern (?) einen 20-Liter Kochtopf geliehen. Der alte Mann mit dem langen, weißen Bart scheint ein Koch zu sein. Er hat eine Suppe angerührt, die stark nach Zwiebeln riecht. Die Gallier (?) scheinen sie zu mögen, nur der Dicke will anscheinend etwas anderes. Wir verstehen seine Sprache immer noch nicht, aber auf das Bild eines Schweines reagiert er positiv. 

Unser Jägermeister Bängt Ballermann hat dem Dicken und dem Kleinen eine Karte von Tüünland gegeben und ihnen per Handzeichen und der allgemein bekannten Geheimsprache von Jägern gezeigt, wo sie Wildschweine finden könnten. Die beiden sind sofort losgegangen. Wird vermutlich eine Weile dauern, bis sie zurück kommen. 

Smut Smutson hat unterdessen von der Gallier-Suppe eine Schüssel abbekommen und bestätigt, dass sie ihm vorzüglich geschmeckt hat. Die Nebenwirkung ist wie befürchtet. Smut furzt enorm. 

Nachdem die Flüchtlinge (?) oder Reisenden (?) aus Gallien (?) die Nacht trocken und warm in der Kommandanten-Baracke am Hafenbahnhof verbracht haben, wollen sie anscheinend zum heutigen Frühstück die Sau verspeisen, die ihre beiden Kollegen noch gestern Nacht erlegt haben (wie auch immer sie das geschafft haben). 
Unser höchstselbst herbeigeeilter Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt und Schwester Hildegard bemühen sich, die "Kochstelle“ der Gruppe vom Hafenbahn-Weg zum Platz vor den Hobo-Shacks zu verlegen, Schwester Hildegard vermutet, dass der alte Mann nicht nur Koch, sondern auch so eine Art Mediziner ist. Sie kann sich mit ihm mittels einiger Worte Latein auf "römisch" verständigen. Was bei dem Untersetzten mit dem grünen Hemd erstmal heftiges Misstrauen erzeugte. Anscheinend ist er der Chef der Gruppe. Er wurde aber schnell von der resoluten kleinen Frau beruhigt. 


Leider verstehen wir immer noch kein Gallisch, der alte Mann mit dem langen, weißen Bart hat Schwester Hildegard aber auf römisch-lateinisch erklärt, dass die Gruppe wohl aus „de Gaulle" kommt. Oder so ähnlich. 
Wir sind alle sehr gespannt, wie es mit der Integration der Flüchtlinge (?) oder Reisenden (?) weitergeht. 

Susi Skript und RT MacThunderapple / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur 



Dienstag, 3. Oktober 2017

Tüünstedt  –  3. Oktober 2017
Der Retter naht  

Endlich können wir Euch ein Foto des jungen, gut geformten und kräftigen Küstenschützers Harm Loos zeigen. 


Im Notfall genügt es (meistens), laut "Loos, Loos, Loos!" zu rufen, und schon eilt Harm Loos samt Hose, Sonnenbrille und Handtuch herbei. Das erfreut die zumeist ziemlich jungen, weiblichen Opfer. Ihr begeistertes Kreischen (125 Dezibel wurden schon mal gemessen) ist weithin hörbar. 
Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur




Samstag, 23. September 2017

Tüünstedt  –  23. September 2017
Bootsbau bei Gnoom & Foss 


Wegen des großen Leser-Interesses sind MacThunderapple und ich ( Susi Skript ) heute mal mit unserem Gelände-Porsche auf das Werft-Gelände gefahren. Nikki Störtebeeker und Kuddl Daddldu waren bereit, ein paar Worte über ihre aktuellen Schiffbau-Projekte zu verlieren. Dass der Rohbau des Stahlbootes die TüKB-Gleise blockierte, schien niemanden zu stören. Zufällig waren auch Tiger-Lilly und Paul Panzer dabei. Sie wollen sich der Maschinenprobleme annehmen. 


Nikki erwähnte unter anderem, dass er beide Boote auch für „Patrouillen-Fahrten“ Richtung Kadet-Rinne einsetzen wolle. Dort könne garnicht genug überwacht werden. Vor allem unter Wasser. 
Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

Dienstag, 12. September 2017

Tieloh-Hauptquartier  –  12. September 2017
Die aktuellen Tüün-Räte im Portrait


Old Fat Lion 
Hat sich lange Zeit weltweit auf dem Globus herumgetrieben. Unter anderem war er auch mal Botschefter unseres Kleinherzogs R.T. Leu von Tüünstedt in Crazyhappens und wurde von den Crazyjanern sogar zum Governor gewählt. Das war ihm nach einem Jahr zuviel und er flüchtete nachts zurück in die große kontinentaldeutsche Hafenstadt. Inzwischen hat er gelegentlich wieder hin und wieder das Ohr des Kleinherzogs.

Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur




Samstag, 2. September 2017

Tieloh-Hauptquartier  –  2. September 2017
Die aktuellen Tüün-Räte im Portrait


RT MacThunderapple 
Unser Tüünstedter Spezialist für einigermaßen zeitgemäße Kommunikationstechnik. Er hat telefonieren noch am guten alten W48-Wählscheiben-Telefon der kontinentaldeutschen Bundespost gelernt. Als junger Mann beherrschte er mal das Morse-Alphabet und konnte sogar militärisch tastfunken. Einige Jahre später hat er seinen ersten MAC von Apple erhalten und u.a. gelernt, wie man Briefe und Bilder computermäßig bearbeitet und per Langdrahtantenne in alle Welt versendet. Neuerdings sieht man ihn ständig mit einem kleinen Handgerät von Apple herumlaufen. Das nennt man iphonieren, glaub ich. 
Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt und Oberkommandierender RT benötigen seine Kenntnisse ganz dringend. Und die Tüünstedter Nachrichten Manufaktur auch.

Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur