Mittwoch, 23. März 2016

Schmalspurbahnen in Barmbek ?
Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt hat Albträume. Er trauert seiner versunkenen Insel Tüünstedt nach und seinen Tüünstedter Schmalspurbahnen. „Die waren so schön praktisch und verbrauchten kein teures Benzin. Wir sollten wirklich ernsthaft prüfen, ob man nicht zumindest in der näheren Umgebung des Tieloh-Hauptquartiers ein Schmalspur-Netz aufbauen kann!“.
Der derzeitige Oberkommandierende schüttelte aber wissend den Kopf. Die Hamburg-Barmbeker Verkehrswege-Verwaltung würde soetwas sofort verbieten und räumen lassen. Vielleicht kann man aber im Hintergärtchen des Tieloh-Hauptquartiers ein Mini-Museum für Schmalspurbahnen einrichten. 
Wir werden wohl erst einmal eine Schmalspurbahn-Kommission gründen. Das ist eine typische Hamburger Tradition, die effektiv zur Verzögerung von Entscheidungen beiträgt. Barmbeker und Tüünstedter Tradition ist dagegen die Neigung zu eher schnellen, spontanen Entscheidungen, die auch schnell und spontan in Taten umgesetzt werden. Sofern sich ihnen kein Hamburger Staatskomitee in den Weg stellt (Zyniker nennen das auch Philharmonie-Taktik).
Susi Skript / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur

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